Hallo,
ich habe eine Frage, von der ich weiß, dass die eigentlich kaum per Ferndiagnose zu beantworten ist. Aber ich wäre trotzdem sehr dankbar für jeden Anhaltspunkt.
Meine Mutter (61) hat sich in den letzten Monaten extrem verändert. Es könnte sich um Nebenwirkungen von Medikamenten handeln, die sie zur Schmerzbehandlung nimmt. Ein weiteres Problem könnte sein, dass sie Ende des Monats, nicht ganz freiwillig, in Rente geht. Andererseits zeigt sie viele Symptome, die ich hier bereits als Alzheimer-Symptome aufgeführt gefunden habe: Vergesslichkeit, erzählt vieles drei- oder viermal, ohne es zu merken, etc. Nun wäre das allein noch zu verkraften, aber inzwischen wird sie ohne erkennbaren Grund aggressiv, zwar nicht der Familie gegenüber, aber Außenstehenden, was sehr viel unangenehmer ist. Sie pflaumt Bedienungen an, die sie höflich fragen, reagiert auf sachliche Fragen in völlig unpassendem Ton, etc. Und das passt überhaupt nicht zu der freundlichen, kultivierten Frau, die ich kenne. Außerdem glaube ich, dass auch ihre Reaktionsfähigkeiten sehr stark eingeschränkt ist, sie sich aber gleichzeitig maßlos überschätzt, etwa beim Auto fahren.
Nun meine Frage: Ist das (schon) Alzheimer? Und vor allem, wie geht man damit am besten um? da sie ja nicht sieht, dass etwas nicht stimmt, geht sie nicht zum Arzt, lässt nicht mit sich reden. Man kann sie ja nicht zwingen. Davon abgesehen habe ich Angst, dass jeder Arzt auf ihre Aggressionen mit Abweisung reagieren würde und sie gleichzeitig völlig dicht machen würde. Ich habe das Gefühl, ich komme an sie überhaupt nicht mehr heran, wie soll man ihr erklären, dass sie Hilfe bräuchte? Könnte man ihr überhaupt helfen?
Vielen Dank im Voraus für alle Ratschläge!
ich habe eine Frage, von der ich weiß, dass die eigentlich kaum per Ferndiagnose zu beantworten ist. Aber ich wäre trotzdem sehr dankbar für jeden Anhaltspunkt.
Meine Mutter (61) hat sich in den letzten Monaten extrem verändert. Es könnte sich um Nebenwirkungen von Medikamenten handeln, die sie zur Schmerzbehandlung nimmt. Ein weiteres Problem könnte sein, dass sie Ende des Monats, nicht ganz freiwillig, in Rente geht. Andererseits zeigt sie viele Symptome, die ich hier bereits als Alzheimer-Symptome aufgeführt gefunden habe: Vergesslichkeit, erzählt vieles drei- oder viermal, ohne es zu merken, etc. Nun wäre das allein noch zu verkraften, aber inzwischen wird sie ohne erkennbaren Grund aggressiv, zwar nicht der Familie gegenüber, aber Außenstehenden, was sehr viel unangenehmer ist. Sie pflaumt Bedienungen an, die sie höflich fragen, reagiert auf sachliche Fragen in völlig unpassendem Ton, etc. Und das passt überhaupt nicht zu der freundlichen, kultivierten Frau, die ich kenne. Außerdem glaube ich, dass auch ihre Reaktionsfähigkeiten sehr stark eingeschränkt ist, sie sich aber gleichzeitig maßlos überschätzt, etwa beim Auto fahren.
Nun meine Frage: Ist das (schon) Alzheimer? Und vor allem, wie geht man damit am besten um? da sie ja nicht sieht, dass etwas nicht stimmt, geht sie nicht zum Arzt, lässt nicht mit sich reden. Man kann sie ja nicht zwingen. Davon abgesehen habe ich Angst, dass jeder Arzt auf ihre Aggressionen mit Abweisung reagieren würde und sie gleichzeitig völlig dicht machen würde. Ich habe das Gefühl, ich komme an sie überhaupt nicht mehr heran, wie soll man ihr erklären, dass sie Hilfe bräuchte? Könnte man ihr überhaupt helfen?
Vielen Dank im Voraus für alle Ratschläge!
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