Sie lebt noch alleine in einem Haus, und wir(Kinder) hatten schon große Bedenken, da sie ihr Zeitgedächtnis(welcher Tag etc.)total verloren hat. Ihr Kurzzeitgedächtnis ist schon seit 2 Jahren (für uns Angehörige bemerkbar)stark beeinträchtigt.Den Haushalt führt sie noch ganz gut(hortet zwar Butter im Kühlschrank, ist ständig am Suchen...)
Da sie wegen einer Thrombose vor 2 Monaten Marcoumar schlucken muss, haben wir die Hauskrankenpflege beauftragt, sie bei Medi-Einnahme zu unterstützen.Dies funktioniert gut, die regelmäßigen Besuche tun ihr offensichtlich auch gut, obwohl sie die Notwendigkeit nicht erkennt, weil sie sich gesund fühlt.
Nun ist eine deutliche Besserung ihres Zustandes eingetreten, sie ist orientierter, klagt nicht mehr über Müdigkeit(tat sie vorher ständig)...sie fängt nun auch an, Sachen gezielt zu hinterfragen, was es zuvor auch nicht mehr gab.
Kann dieses Reminyl wirklich zu einer solchen Besserung führen?-oder könnte es ev. auch eine Fehldiagnose sein?(wurde vom Neurologen erstellt nach Abklärung-MRT, MMT..usw.)
Wenn diese Besserung wirklich auf die Reminyl-Gabe zurückzuführen ist, kann ich es nur jedem Betroffenen empfehlen und hoffen, dass die Wirkung lange anhält.
Wäre es möglich, dass es einfach besser wird und nicht mehr schlechter???(Fehldiagnose?)
Mir ist klar, dass ich mir da wahrscheinlich was vormache, doch fragen möchte ich trotzdem.Die Sorgen um die Zukunft sind riesig....Bitte um Antwort, b.m.
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