Heut´ wurde meine Mutter vom MDK wegen einer Demenz begutachtet, mit der erwarteten Ergebnis
"keine Pflegestufe""
Ja, ich verstehe schon die Pflegeversicherungen, dass die Grundpflege ein Gro´ der Pflegmaßnahmen beinhalten muss, aber:
Im Großen und Ganzen ist die reife Dame (fast 83) noch ganz agil, ich darf nicht sagen, dass es an der selbständigen Grundpflege mangelt.
Jedoch sind erhebliche Mängel im sonstigen Leben augenscheinlich, die mir der Gutachter auch bestätigte.
Er konnte schon verstehn, dass eine Pflegestufe beantragt wurde, aber ohne Grundpflege sei er machtlos.
Das Problem liegt darin, dass (8|) "Gefahr im Verzug" (8|)ist, nicht nur für sie selbst sondern auch für Andere.
(() Sie erkennt kaum noch Risiken:
z.B.
(::I) Klettert auf Leitern obwohl sie keine Höhe mehr vertragen kann.
(::I) Platz zum putzen ist wichtiger, als mehr Platz zum Laufen (einmal ist sie schon wegen ´ner Engstelle gefallen).
(::I) Sie geht spaziern, aber achtet gar nicht auf Hindernisse auf Gehwegen, ich durfte sie schon 4 mal vor nem Sturz bewahren!
(::I) Öfter´s bleibt sie ohne Grund auf belebten Straßen stehen und achtet nicht auf den Straßenverkehr!
Solche wichtigen Aspekte sind für eine Pflegekasse nichtssagend.
(8|) Ohne Betreuung geht´s nicht mehr, aber wer (außerhalb der Familie) läst sich ohne Gegenleistung auf 24/7 aufpassen ein???(:O)
Gibt´s da eventuell einen Tipp, wie jetzt verfahren werden kann oder sollte?
Jetzt Ende ich mit besten Dank im voraus
Lebensfroh
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