Bei meinem Vater (70 J., Diabetiker) wurde vor drei Wochen eine Kernspintomographie durchgeführt, die laut Arztbrief eine "globale, kortikale Hirnatrophie" zeigte. Die darauf durchgeführten Laboruntersuchungen (Blut, Lumbalpunktion) sowie psychologischen Tests fielen allesamt sehr gut und vollkommen unauffällig aus - keine Hinweise auf Abbauprozesse, wie sie ja bei M. Alzheimer vorliegen. Trotzdem lautete der vorläufige Befund des unschlüssigen und ratlosen Neurologen "Demenz". Im Alltag zeigt mein Vater keine deutlichen Beeinträchtigungen, ist jetzt allerdings durch diese 'Diagnose' total verunsichert in allem. Nun meine Frage: Kann es noch andere Gründe für eine Hirnatrophie geben, die wir vielleicht außer Acht gelassen haben ? Wir vermuten z.B., dass er schon seit langer Zeit total dehydriert war und viel zu wenig getrunken hat. Seit einem grippalen Infekts an Weihnachten achten wir sehr darauf, dass er ausreichend trinkt, dadurch ist er in den letzten Wochen sowohl körperlich als auch geistig regelrecht 'aufgeblüht'. Könnte dauerhafte Dehydration also eine Hirnatrophie verursachen ?
Vielen Dank jetzt schon für Ihre Unterstützung und Mühe !
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