ich habe eine Frage,
bei meiner Mutter (80) wurde vor 1,5 Jahren eine Demenz festgestellt, vermutlich Alzheimer. Seit Sommer hat die Veränderung stark zugenommmen und sie hatte eine dicke Depression mit Schlafstörungen (manchmal nur 1 Stunden pro Tag/Nacht geschlafen). Sie erhielt zunächst Citalopram. Ich persönlich bin nicht sehr begeistert davon, da ihre Ansprechbarkeit stark abgenommen hat. Ich bin allerdings auf telefonischen Kontakt angewiesen, da ich 2 kleine Kinder habe und 250 km entfernt wohne. Mutter lebt mit Papa zusammen mit einem polnischen Engel in ihrem Geburtshaus in einem kleinen Ort. Sie ist örtlich noch orientiert, zeitlich jedoch sehr schlecht, Kurzzeitgedächtnis ebenfalls extrem schlecht. beginnende Namensverluste und Wortstörungsfindungen. Pflegt sich noch allein.
Da sie so gut wie gar nicht mehr schlief hat sie nun Pipamperon erhalten, in einer Dosis (5ml), die zu viel war. Sie war wie sturzbetrunken. Nach Halbierung der Dosis auf 2,5 und nochmaliger Reduzierung auf meine Verantwortung auf 1,25 schläft sie nun ca. 8 Stunden. Allerdings hab eich ein ungutes Gefühl, da sie Zusammenhänge schlechter begreift als vorher.
Meine Frage: wie ist die Wechselwirkung beider Medikamente? Kann sich die Gabe ungünstig auf den Verlauf der Demenz auswirken?
Herzlichen Dank für die Info!
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