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Uhrentest

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  • Uhrentest

    Hallo alle zusammen,
    habe seit zwei Monaten eine neue Arbeitskollegin(48), die ständig Dinge vergisst, Tage und Monate verwechselt, ständig zu spät kommt und es gar nicht merkt. Findet auch Räume im Haus nicht und so weiter. Dachte es könnte evtl eine Demenz sein. Habe deshalb den Uhrentest mit ihr gemacht. Aufgabe war aber nur eine Uhr zu zeichnen. Für diese besagte Uhr brauchte sie eine geschlagene Stunde und sie malte erst eine halbe Stunde Speichen(Kuchenstücke) ein. Danach zeichnte sie die Ziffern ein angefangen bei 12,dann 13, 14 und so weiter. Als sie fertig war fragte sie mich ob 12 das gleiche wie 24 Uhr sei. Hab bis jetzt nichts gefunden, was es bedeutet wenn man so eine Uhr zeichnet.Vielleicht kann mir jemand helfen, ist wichtig, weil die Zusammenarbeit so nicht weiter gehen kann.
    Danke schon mal....


  • Re: Uhrentest


    //www.vnr.de/artikel/index_38269.html

    Hier finden Sie mehr über die Auswertung des Uhrentests!
    Ansonsten googlen Sie mal ein bisschen, da finden Sie noch eine Menge mehr. Die Kollegin ist allerdings mit 48 Jahren noch recht jung. Steht Sie irgendwie unter privatem oder beruflichem Stress?
    Das was Sie beschreiben, hört sich alarmierend an, aber vielleicht gibt es noch andere Hintergründe?
    Gruß
    Leona

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    • Re: Uhrentest


      Danke für die schnelle Antwort.
      Naja Streß beruflich eher weniger, sie nimmt sich komplett aus dem Alltag raus, schaut mehr oder weniger nur zu als wäre sie zu Besuch. Das Problem ist aber, sie arbeitet mit Kinder und ich finde dafür ist die Verantwortung zu hoch, bei diesem Verhalten. Sie war angeblich beim Neurologen und der meinte die Vergesslichkeit komme vom Magnesiummangel und sie bekomme nun Tabletten. Im Kopf sei alles normal, das kann doch nicht stimmen,oder?Wir wissen nicht was wir mit ihr machen sollen, hinsichtlich des Arbeitsverhältnisses.

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      • Re: Uhrentest


        Hallo sterntaler,
        tatsächlich können Mangelzustände zu regelrechten Black-Outs führen, aber wir können hier nur mutmaßen. Entscheidend wäre und ist eine Facharztdiagnose.Denkbar wäre auch eine depressive Erkrankung, die ggf. mit den falschen Medikamenten bekämpft wird. Es gibt sogenannte "Scheindemenzen", die häufig damit in Zusammenhang stehen. Es wäre wünschenswert, dass die Mitarbeiterin das Vertrauen fände, sich einer Kollegin zu öffnen. Sehen Sie die Situation nicht zu schwarz - vielleicht kann geholfen werden. Zuwendung scheint mir auch hier erfolgversprechender als Druck.Vielleicht schreiben Sie mir, wie die Geschichte weiter geht?
        Alles Liebe
        Leona

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        • Re: Uhrentest


          Sehr geehrte/r Sterntaler,

          der Uhrentest erfasst verschiedene "kognitive Domänen", das heißt er kann durch unterschiedlichste Ursachen und durch Störungen an unterschiedlichen Stellen im Gehirn pathologisch ausfallen. Ich kann Sie nicht beraten, wie Sie beruflich mit Ihrer Kollegin umgehen sollten, empfehle aber dringend die neurologisch-fachärztliche Abklärung. Sofern die Beschwerden anhalten, sprechen Sie Ihre Kollegin nochmals offen auf Ihre Beobachtungen an und raten Sie ihr zu einem erneuten Besuch bei dem Arzt, wenn Sie sich gut mit ihr verstehen, bieten Sie ihr an, sie zu begleiten. Vielmehr können Sie aus meiner Sicht vorerst nicht für sie tun.

          Mit freundlichen Grüssen,

          Spruth

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