ich befinde mich momentan in einer sehr
unangenehmen Situation. Vor einiger Zeit
bin ich mit meinem Vater nach Thailand
umgezogen. Er hatte leichte Gehstoerungen,
die auf Gelenkabnutzung zurueckgefuehrt
wurden. Nun hatten sich diese immer mehr
verschlimmert bis zur totalen Bewegungsun-
faehigkeit, Stuerze, Gedaechtnisverlust,
Inkontinenz, Schwindel etc. Im Krankenhaus wurde bei einer MRI, einer Art CT, beginnende Alzheimer Demenz und Normaldruckhydrocephalus diagnostiziert und 2 Lumbarpunktionen
durchgefuehrt. Obwohl sich die Symptome
dadurch eher noch verschlimmerten, hat man
zu einer Shunt-Operation geraten und diese
letzten Freitag durchgefuehrt. Trotzdem
scheint keine Besserung einzutreten, er
ist ziemlich verwirrt und kaum bewegungsfaehig.
Hinzu kommt, dass die hiesige Krankenversicherung
nicht fuer die Kosten aufkommt, da sich die
Krankheit angeblich langfristig entwickelt hat.
Die OP wurde dann statt in der teuren
Privatklinik (Bangkok Pattaya Hospital)im staatlichen Krankenhaus Queen Sirikit, Sattahip,
gemacht, wo aber kaum jemand Englisch spricht
und 30 Patienten in einem grossen Raum liegen.
Ich weiss nicht, ob oder wann eine haeusliche
Pflege moeglich und verfuegbar sein wird und wie alles weitergehen soll.
Gruss d.klumpp
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