die vergangene Woche war meine Mutter für 8 Tage bei uns zu Besuch.
In dieser Zeit gab ich ihr die verordneten Medikamente, bis sie plötzlich abends das erste Mal kollabierte(RR 95/55).
ab dem Zeitpunkt maß ich regelmäßig den Drucj und stellte fest, dass dieser beinahe immer eher niedrig als hoch war, obwohl sie seit 15 Jahren Hypertonikerin ist. Zeitweise Werte von 22o/12o.
Ich veravreichte also die Hypertonika nicht, war aber unsicher, ob z.Bsp. ein Calciumantagonist auch zu dieser Medikation gehört. Alles in allem ist der Kreislaufzustand absolut instabil.
Sprich, sie muss sich ständig hinlegen, weil ihr schwindelig und übel ist. Der Puls ist meist um 100/Min. Wie kann sich plötzlich ein manifester Hochdruck so verändern? Den behandelnden Arzt habe ich informiert, so dass ab jetzt im Heim vor jeder Medi Gabe RR gemessen wird!
Was mich etwas verunsichert hat ist auch, dass sie trotz Knöchelödemen und Nykturie kein Digitalispräparat erhält.
Außerdem noch die Frage, ob Lorazepam gegen die Ängste den Blutdruck maßgeblich erniedrigt. Kann so eine Kollapsneigung eigentlich auch psychosomatisch durch Angstzustände entstehen.
Ich hoffe der Text ist nicht zu lang geraten, aber das Ganze hat mich schon sehr verunsichert.
Mit freundlichen Grüßen
becki
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