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Tag/Nacht-Verschiebung

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  • Tag/Nacht-Verschiebung

    Hallo,
    seit mehreren Jahren (seit ich nicht mehr arbeite) gehe ich erst gegen 4 oder 5 Uhr früh schlafen. Erst dann bin ich müde. Schlafe vormittags. Ich war allerdings schon immer ein 'Abendmensch'.Ausserdem kann ich gewisse Denkstörungen nicht verleugnen. Gibt es dadurch Anzeichen (nur 1) für eine beginnende Demenz bzw. andere Psycho-Krankheit? Leider habe ich Erbteil meiner Mutter für Demenz.
    In einem Medizinbuch habe ich ferner gelesen es gäbe auch Anzeichen bei Nagelanomalien(recht speziell, ich weiß). Hier Rundnägel, das ist so stark dass sie den ganzen Zeh betreffen und der Nagel schon wie ein U ist.Auch das habe ich leider geerbt. Ich weiß es hört sich hypochondrisch an...kann mir jemand sagen ob es da Zusammenhänge gibt?? (Müsste Mediziner sein) Freue mich über Antwort.
    Eva


  • Re: Tag/Nacht-Verschiebung


    Hallo Eva,
    das gleiche Phenomen habe ich auch....und einen alzheimerkranken Vater...da kommt man ins Nachdenken.Auch ich war immer schon eher nachtaktiv, bin nie früh ins Bett gekommen, aber seit ich die Sorge um Vater habe, sehe ich häufig die Sonne aufgehen, ehe ich zum Schlafen komme. Nicht nur dass ich es ungesund finde, man gerät auch schnell ins gesellschaftliche Abseits.Der Deutsche lebt schließlich nach dem Sprichwort: Morgenstund hat Gold im Mund...bzw. Der Faule wird am Abend fleißig...Ich habe schon Schlaflabor angedacht, aber ob das was bringt? Hast Du es schon mit chemischen Schlafmitteln versucht? Ich nicht, denn ich denke, das verbessert das eigentliche Problem nicht.Und Baldrian und Konsorten helfen bei mir gleich null.Halte mich auf Laufenden, wie es bei Dir weiter geht. Gruß, Leona

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    • Re: Tag/Nacht-Verschiebung


      Hallo Leona,
      gut zu hören noch jemand mit dem Phänomen zu treffen.Man soll sich auf keinen Fall von der 'angeblich normalen' Umwelt beeinflussen lassen.Es hängt auch mit der 'inneren Uhr' zusammen.(es gibt Bücher darüber, z.B. 'nutze deine besten Stunden' oder so ähnlich).Problematisch ist nur wenn man einen 'frühen Beruf' hat.Den hatte ich nicht.Nein mit Schlafmitteln hantiere ich nicht herum. Seitdem ich meinem Körper 'gesagt habe ' er darf solange schlafen wie und wann er will, ist der ganze Schlafstress weg. Es hat sich gut eingepegelt.Schlafe 8 Stunden durch. Im Winter allerdings ist es extremer.UV-Licht ist wichtig.Habe eine Spezial-Lampe vor die ich mich im Winter setze.Habe auch Buch des Schlafforschers Z. gelesen.In Sachen Tag/Nachtversch. allerdings unergiebig.Ich war früher auch immer eher nachtaktiv.Kam nie gut morgens aus den Federn.Vormittagstermine nehme ich grundsätzlich nicht an.Habe meine Menschen so 'erzogen' nie vormittags anzurufen.Soziale Kontakte gibt es trotzdem.Seit ich nach meinem Biorhytmus lebe bin ich viel gesünder.
      Seit 10 Jhr.z.B. keine Erkältung mehr etc.Alles nur Frage der Organisation (soweit machbar).Als ich mal im Krankenhaus war (Psycho) bin ich bei frühen Terminen die ganze Nacht wach geblieben um ja nicht den frühen Termin zu versäumen.

      Gruß Eva

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      • Re: Tag/Nacht-Verschiebung


        hallo hier nochmal Eva.
        Wer kann helfen? Ich komme hier nie auf die Seiten 2,3,4,....nur Anfang oder Ende. Wie geht das technisch???
        Danke

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        • Re: Tag/Nacht-Verschiebung


          Sehr geehrte Eva1111,

          zunächst einmal müsste man wissen, um welche Demenz es sich bei der Erkrankung Ihrer Mutter handelt oder gehandelt hat. Mir ist kein Zusammenhang von Demenz und Nagelveränderungen bekannt. Aber das muss nicht heißen, daß es diese nicht gibt. Wenn Sie mir die genauere Diagnose Ihrer Mutter nennen könnten (bitte keine allgemeine Beschreibung der Krankheitssympteme, diese ähneln sich häufig, so daß die dem Laien auffallenden Krankheitszeichen meist zu allen möglichen Demenzerkrankungen passen könnten) könnte ich nachsehen.
          Was das Schlafproblem angeht lassen Sie sich am Besten einmal von einem Schlafmediziner beraten, eine Liste der Schlaflabore in Deutschland finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (http://www.schlafambulanz.de).

          Mit freundlichen Grüssen,

          Spruth

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          • Re: Tag/Nacht-Verschiebung


            Hallo,leider habe ich keine genauen Unterlagen mehr von meiner Mutter.Was ich aber weiß ist Azheimer und Restless-leg-syndrom.Am Anfang ihrer Krankheit hatte sie sich von allem zurückgezogen(sozialer Rückzug), war nicht mehr fähig Ordnung zu halten, hatte Tag/Nacht-Verschiebung und den ganzen Tag im Bett verbracht.Leider muß ich die letzten 4 Dinge auch bei mir beobachten...schon seit ca.7 Jahren.Ich lebe ganz allein und habe mein Leben nicht mehr im Griff.Jede kleinste Kleinigkeit ist mir zuviel.Haushaltsführung habe ich keine mehr...alles ist chaotisch durcheinander.Nur noch ein kleiner Gang zum Fenster. Hunger und Durst habe ich seit mehreren Jahren nicht mehr. Lebe manchmal nur von Salzstangen.Gehe auch kaum vor die Tür.Besonders schlimm ist es im Winter.Da liege ich wochenlang wie starr im Bett.Gegen Depressionen nehme ich Citalopram 20mg,"Leben" im eigentlichen Sinn ist das schon lange nicht mehr.
            Ende 2006 kam dann noch Hirninfarkt dazu,Gangstörung,Drehschwindel und Nystagmus.Der letztere ist zwar jetzt weg.Vetrage absolut keinen Stress.und kann mich nicht entscheiden.Leider rauche ich auch.Ist es möglich dass durch extremen Stress (bei Gutachten) eine erblich angelegte Demenz zum Vorschein kommt??Und man selbst erstaunt ist über die eigene Reaktion? Gibt es so was? Was ist zu tun??Danke

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