da wir in den letzten Monaten Erfahrungen bei meinem dementen Vater mit Baldrian gemacht haben, würde mich interessieren, wer noch darüber berichten kann. Auch Herrn Dr. Spruth würde ich gerne fragen, welche Wirkung er dem Baldrian zuschreibt.
Habe es bei meinem Vater angefangen einzusetzen, als er im März wieder psychotisch wurde, zusätzlich zu den Medikamenten die wir damals ja auf Tropfen statt Tabletten umgestellt haben.
Nun hatte ich vor ca. 2 Wochen versucht, die Baldrian-Ration zu senken, mit dem (Miß-)Erfolg, dass mein Vater wieder schlechte Nerven bekam. Also wurde wieder gesteigert, und schwupps, fühlt er sich wieder wohl(er). Ich rede hier von relativ kleinen Dosen, insgesamt über den Tag und Nacht ca. 16 Tropfen Lösung.
Ich habe auch von anderen gehört, die bei psychischen Problemen wie Schizophrenie etc. u.a. Baldrian nehmen, statt anderen Beruhigungsmitteln, und es wirkt.
Was ist der Mechanismus, warum sind bei meinem Vater z.B. die Nerven so stark angegriffen?
MfG
Flieder
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