es geht um meinen vater, 63 jahre jung. er hat prostatakrebs, ist laut ärzten austherapiert. letzten donnerstag hat man ihm eine hirnmetastase entfernt, geblieben ist eine linke halbseitenlähmung. er liegt weiterhin im klinikum, wird dort auch täglich 30 minuten kg versorgt, was allerdings sehr, sehr anstrengend für ihn ist! die ärzte meinen, sie können nun nichts mehr für ihn machen, ausser eine verlegung in eine reha-klinik um die halbseitenlähmung zu behandeln. ich sehe der sache allerdings mit gemischten gefühlen entgegen, denn letztendlich wird er ja wahrscheinlich nicht mehr eine all zu lange lebenserwartung haben. ich habe deswegen mit meinen eltern und den ärzten angesprochen, ob es nicht besser wäre, meinen vater nach hause zu verlegen. was soll er ganz alleine in einer reha-klinik, in seiner jetzigen situation? ich denke es ist besser, wenn meine eltern einfach zusammen sind in dieser so schweren zeit!er meinte, er ist auch viel, viel zu schwach, um mehr als 30 minuten etwas zu tun. mein vater würde liebend gerne wieder nach hause, denn er liegt nun schon mehr als 3wochen im krankenhaus. meine freundin, die krankengymnastin ist, würde ihn auch weiter behandeln.
meine frage ist nun, wie müssen wir alles andere organisieren? woher bekomme ich ein bett, einen rollstuhl, schieber ect.? an wen müssen wir uns deswegen wenden? wo muss was eingereicht werden, wer muss was beglaubigen ect.?
ich hoffe sie können mir weiterhelfen!
wie sehen sie meine überlegungen?
ich habe einfach angst, das mein vater nicht mehr nach hause kommt!
vielen dank,
crc
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