innerhalb 1 Woche hat sich für mich nun folgende Problematik ergeben: meine Mutter (87, seit 3 J BZ von 300, will nicht im Krankenhaus auf Insulin eingestellt werden) erlitt am 10. 7. einen TIA, wie sie selbst realisierte, hoffte, der geht von alleine wie im Vorjahr ( hat sie niemandem erzählt) , am 11.7. ist sie dann zum Arzt gefahren worden, der entdeckt zu unser aller Entsetzen einen riesigen, weit fortgeschrittenen , ulvcerierten, blutenden Mammatumor ( 5 cm, tief nach unten verwachsen) , den sie seit 4 Jahren wachsen hat sehen und keinerlei Behandlung wollte, weil sie unbedingt so lange wie möglich in ihrem Haus leben wollte ohne Hilfe) , und überweist sie ins Krankenhaus.
Da ist aufgrund der ungewöhnlichen Tumorproblematik etwas die Lähmung der li Hand untergegangen in der Diagnostik , bzw meine Mutter hat auch noch gesagt, sie meint, es wird besser und sie erlitt am 13.7. einen linkss Schlaganfall, nachdem sie vorher fast völlig erblindete. Nun wurde die Op( rein palliativ) abgesagt, und sie ist teils verwirrt, teils klar, und wir warten, ob sich noch ggr etwas bessert oder etwas verschlechtert.
Die Ärzte wollten eine PEG legen, aber seit gestern kann sie besser schlucken, ich hoffe, es muß nicht sein.
Meine Mutter hat keinerlei Schmerzen, da möchte ich nicht, daß sie so einen Eingriff noch ertragen muß.
Ich werde mich um die Betreuung ( einziges Kind, keine weiteren verwandten) bemühen, und dann weiter sehen.
Was meinen Sie - Hospiz oder Heim? Sie hat ca 6 Monate noch, aber es kann bei solch einem Zustand auch schneller gehen. Ist Hospiz vorzuziehen - auch teurer? Was kommt da an Kosten , verglichen Hospiz und Heim auf uns zu?
als einzige Tochter, mit viel Zeit und medizin Wissen werde ich wohl hoffentlich die Betreuung bekommen, mir graust davor, das es jemand anderes macht.
Es ist jetzt Wiochenende, daher wende ich mich an Sie, weil ich keine anderen ratgeber bekommen kann, und im Krankenhaus ist urlaubszeit, ich treffe immer auf andere Gesprächspartner, die den Fall nicht genau kennen, zumal von der Gyn nun auf die Innere verlegt wurde.
es grüßt herzlich
Dorle Schans
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