meine Schwiegermama muss gerade ihre Chemotherapie durchstehen und es geht ihr sehr schlecht.
Sie ist total erschöpft, kann sich kaum rühren.
Essen möchte sie nichts, Trinken nur einige Schlucke am Tag.
Sie ist extrem geruchsempfindlich, hat plötzlich Appetit auf etwas, wenn es dann vor ihr steht, bringt sie keinen Bissen hinunter.
Mein Schwiegervater bemüht sich um sie, versucht, ihr jeden Wunsch zu erfüllen, aber er kann ihr nichts recht machen.
Es zehrt an ihm, wir versuchen, ihn zu entlasten.
Meine Frage ist nun, welche Erfahrungen habt ihr mit Krebspatienten gemacht, gibt es eine Möglichkeit, sie aufzumuntern oder zu motivieren?
Welche Hilfe gibt es von Ärzten oder Organisationen?
So, wie sie da liegt, kaum noch was zu sich nimmt, kann das doch kein Weg sein, gegen den Krebs anzukämpfen!
Die Ärztin war auch schon zum Hausbesuch da, aber es wurde keine Infusion oder irgend etwas verordnet, ist das üblich?
Es muss doch einem Arzt einleuchten, dass es nicht gut ist, wenn der Patient kaum Flüssigkeit, geschweige denn Nahrung zu sich nimmt.
Oder ist das im Laufe einer Chemo normal?
Wie kann ich als Angehöriger helfen?
Ich bitte Euch wirklich um Antworten!
Danke!
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