Ich möchte hier anbieten, meine Erfahrung als Bruder eines körperlich und geistig Behinderten weiterzugeben. Mein Bruder ist 38, ich 35 Jahre alt und mein Bruder lebt in einem betreuten Heim.
Da ich heute über viele Dinge nachgedacht habe und überzeugt bin, dass Eltern -insbesondere vor 38 Jahren- nicht gut begleitet wurden, biete ich an, meine Meinung und Antworten zu grundsätzlichen Fragen und Problemen zu geben.
Ich kann hier keine konkreten Hilfen mit Behörden, Ersatzkassen, Ärzten usw. anbieten.
Was ich aber versuchen möchte ist, Eltern, Geschwistern, Personen, die sich privat eines (ihres) Behinderten annehmen, Antworten zu geben, auf Fragen wie
Was kann aus meinem behinderten Kind werden?
Soll das behinderte Kind mit gleichaltrigen zusammen oder von ihnen getrennt spielen?
Welche Erwartungen kann ich stellen?
Welche Entwicklungs-Chancen gibt es oder gibt es nicht?
Und ich möchte jedem die Zuversicht geben, dass aus seinem Kind ein toller Mensch werden kann.
Meine Grundhaltung: Behinderte SIND nicht behindert aber WERDEN behindert.
Wer mir an [email protected] schreibt, bekommt natürlich eine persönliche und nicht anonyme Antwort.
Grüße
Der Tänzer
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