Meine Mutter hatte im Februar eine Hüft-TEP und im Juni wurde bei ihr leider eine periprothetische Fraktur erkannt. Schnell musste sie zur Not-OP, da der Hüftknochen kurz davor war vollkommen durchzubrechen.
Nun wurde die Prothese ersetzt und der gebrochene Knochen wird innen mit Drähten und Platten zusammengehalten. Bald endet ihre stationäre Reha und sie MUSS nach Hause. Unser Antrag auf einen längeren Aufenthalt wurde bereits abgelehnt.
Da ich berufstätig bin, kann ich mich leider nicht 24h am Tag um sie kümmern.
Ich würde deshalb gerne einen Pflegedienst für sie organisieren, allerdings einen, der nur ca. 2-3h bei ihr vorbei schaut.
Meine Fragen:
- Sind solche "Kurzbesuche" möglich?
- Welche Arbeiten wird die Pflegekraft verrichten? Hilft sie auch bei täglichen Aufgaben wie Einkaufen oder Putzen?
- Um welchen Pflegegrad wird es sich wohl bei meiner Mutter handeln?
(Sie kann kurze Strecken 10-30 Meter mit zwei Krücken gehen. Sie darf die Hüfte allerdings nur bis zu 10kg belasten. Bücken, heben, beugen sind noch nicht möglich - soll aber mit der Zeit trainiert werden.)
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