Meine Mutter 80 Jahre ist innerhalb von 3 Monaten von einer mobilen älteren Dame zum Pflegefall geworden. Sie muss künstlich beatmet werden und als Folgeerscheinung noch zu Dialyse. Als erstes wurden wir (mein Mann und ich) permanent unter Druck gesetzt und uns wurde immer ein Gefühl vermittelt, dass wir an allem Schuld sind.
Wir haben uns entschieden meine Mutter zu Hause in ihrer Wohnung betreuen und pflegen zu lassen. Da ich laut Gerichtsbeschluss ihre Wohnung nicht kündigen darf und sie nicht einfach in einem Heim unterbringen darf, habe ich die als Alternative ihre Wohnung als Unterbringung gewählt. Ich habe auch ein 24h-Intensivpflegeteam. NUn ist es so, dass meine Mutter 3 mal die Woche zur Dialyse abgeholt werden muss und wieder zurück. Die Krankenkasse zahlt diese Transporte. Die Wohnung meiner Mutter liegt im 1. Stock. Jedesmal haben wir ewige Disskussionen mit den Krankenwagenteam, ob es nicht besser wäre meine Mutter in einem Beatmunszentrum unterzubringen, denn dort könnten sie mit der Trage bis ans Bett fahren und müssen sich nicht mit dem Tragetuch abgeben.
Tja nun meine Frage, können die tatsächlich verlangen das ich meine Mutter in einen BZ unterbringe? Ist es vertretbar, dass 4 Männer die Frau die Treppe hoch und runter tragen? Ich bin mittlerweile total am Boden zerstört und frage mich ehrlich, ob ich alles richtig gemacht habe.
Kommentar