Ich selbst 40 jährig (seit 10 Jahren rauchfrei), hatte vor rund 4 Wochen ein doofes Erlebnis. Habe dabei nicht viel studiert und für Putzarbeiten Entkalker mit etwas Javelwasser gemischt. Innert Sekunden ist ein Duft aufgestiegen was mir gleich den Atem genommen hat. Ich bin dann mit dem Behälter so rasch wie möglich rausgerannt an die frische Luft. Trotzdem vermutlich 2 Atemzüge voll eingeatmet.
Dies soweit so gut und nichts weiter dabei gedacht, nachmittags dann hatte ich langsam aber sicher ein Kratzen im Hals. Jedoch keine Atemprobleme oder sowas, dies war relativ schnell wieder weg nach dem einatmen des Gases.
Dies war am 12.4.24 Freitag, samstags und sonntags war mir dann nicht so wohl, hauptsächlich eigentlich weil ich wie brennen im Hals hatte oder das Gefühl wie Sodbrennen, jedoch keine wesentlichen Atemprobleme. So ging ich am Montag dann zum Arzt zur Kontrolle, da hat man mich abgehört, visuell kontrolliert abgeklopft und den Lungenfunktionstest gemacht (dieser erreichte 94%). Ich bekam Ventolinspray und Pantaprozol gegen was brennen, soweit so gut. Dann hatte ich eigentlich rund zwei Wochen weniger Beschwerden und wenig Atemprobleme.
Nun jedoch seit rund dem 29.4.24 habe ich ein Engegefühl in der Brust und eine springende Atmung viel kürzer und intensiver. Das Gefühl von zu wenig Luft zu bekommen und wie eine Reizung wenn ich stärker einatmen möchte, wo ich gelegentlich Husten muss. Und wie leichte Kopfschmerzen, etwas unklare Gedanken. Ich war dann letzten Freitag (3.5.24) nochmals beim Arzt weil mir die Story doch etwas Angst gemacht hat (geschweige wenn man bei Google nachforscht). Nochmals alles abhören und abklopfen, nochmals Lungenfunktionstest mit ins Gerät pusten( Resultat 92%). Soweit alles gut wie er meinte, vermutlich ein Lungeninfekt anhand der Symptome. Darum Symbiocort 200/6 bekommen für morgens und abends. Gegen das brennen soll ich nochmals schauen. Er meint die ganze Heilung kann schon 5-6 Wochen dauern bis es sich normalisiert (er sieht gute Chancen, da 94 und 92% doch sehr gute Werte seien für den Lungenfunktionstest). Falls es nicht bessert, schickt er mich weiter in die Klinik Pneumologie.
Symbiocort hat freitags, samstags meiner Meinung nach sehr gut geholfen und sofort Luft gegegeben und den Brustkasten geöffnet. Heute ist es jedoch wieder schlechter sowohl der Druck auf der Brust als auch das brennen im Hals. Natürlich macht es mir langsam aber sicher etwas Angst, auch bezüglich Folgeschäden oder dass dies nicht mehr weg geht.
Meine Frage nun, kann ein Lungeninfekt auch trockenen Hals (brennen) generieren, anfänglich auf Symbiocort ansprechen und dann wieder nicht mehr? Können verklebte Lungenbläschen/Bronchien (welche entstehen können von Chlorgas) auf Symbiocort ansprechen und dann aber trotzdem nicht mehr?
Ich bin derzeit etwas unsicher ob ich ihn nochmals kontaktieren soll bezüglich Engegefühl/Atemmangel, oder ob ich durchbeissen soll und Geduld zeigen will. Mir nur etwas für das Halsbrennen holen soll.
Es geht mir nicht schlecht, bin nur etwas müde und diese Atemstory macht einem irgendwie Angst. Halt eben wie bei einer Grippe wenn vorne alles zu ist.
Vielen Dank für euer Verständnis
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