Hallo zusammen,
ich hatte vor ca. 10 Jahren eine starke allergische Reaktion / Schock (Schwellungen, Ausschlag) nach der Einnahme von Aspirin, wo ich ins Krankenhaus musste und über Nacht dort bleiben musste. Am nächsten Tag war alles weitestgehend weg und ich konnte wieder heim. Der Arzt im Krankenhaus hatte mich jedoch vorher "beglückwünscht", dass ich rechtzeitig im Krankenhaus angekommen bin, weil das wohl noch übler hätte werden können. Seitdem habe ich eigentlich von allen möglichen Medikamenten größtmöglichen Abstand genommen. Zwischenzeitlich musste ich mal Amoxicillin nehmen, worauf ich auch mit Hautausschlag reagiert und nun bei der zweiten und dritten COVID-Impfung ebenfalls wieder Hautausschlag bekommen habe.
Da ich jetzt endlich mal Gewissheit haben wollte, was ich denn nun vertrage bzw. was nicht, habe ich letzte Woche in einer Allergologie im Krankenhaus einen Termin gehabt und einen Termin für stationäre Provokationstests (4 Nächte) auf diverse Arzneimittelgruppen (Schmerzmittel, Antibiotika und noch zwei weitere Gruppen) erhalten. Blut wurde mir an dem Termin ebenfalls schon abgenommen. Leider hat sich diese Aussage bzw. "Glückwunsch" vom Arzt aus dem Krankenhaus von vor 10 Jahren so bei mir eingebrannt, dass ich jedoch zunehmend nervöser werde, je näher der Termin kommt.
Da ich wohl nicht der erste Mensch sein werde, der diese Tests durchgemacht hat, wollte ich mal nach Erfahrungen / Tipps fragen. Ging es euch ähnlich wie mir mit dieser Nervosität bzw. irgendwie schon Richtung Angst? Wie seid ihr damit umgegangen? Wie ist es bei euch ausgegangen?
Beste Grüße!
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