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Nase immer zu / Allergien / Schiefe Nasenscheidewand

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  • Nase immer zu / Allergien / Schiefe Nasenscheidewand

    Hallo Zusammen,

    seit Jahrzenten ist bekannt: Allergie gegen Gräser, Pollen, Hausstaub, Milben.

    Ich bin regelmäßig im Quartal beim Lungenfacharzt, weil ich auch Asthma habe.

    Ich bekomme für die Nase Nasonex. Das kann man "angeblich" immer weiter nehmen. Angst macht mir das Cortisonspray aber schon.

    Die schiefe Nasenscheidewand mag ich nicht operieren. Das lief in unserer Familie oft schief. Besserung hatte niemand. Bringt auch weiter nichts, wenn sie allergisch bedingt zu ist.

    In letzter Zeit ist es nur so: Obwohl ich keine Betten und Kissen mehr mit Federn habe und meine Matratze in einem "Allergie freundlichen Bezug" verschwunden ist (Klasse - ein Dank an die Kassen, dass es so was gibt), habe ich immer wieder starke Kopfschmerzen wegen Sauerstoffmangel, weil die Nase zu ist.

    Welche Ideen habt ihr, dass die Nase frei bleibt?


  • Re: Nase immer zu / Allergien / Schiefe Nasenscheidewand

    Hallo,

    wenn unter dem s.g. Encasing, d.h. Matratzenbezüge und Sanierung der Wohnung (keine Gardinen, Teppiche oder aus milbenunfreundlichen Materialien, keine Kuscheltiere, keine offenen Regale oder andere Staubfänger) keine Besserung der Hausstaubmilbenallergie eintritt, empfiehlt sich eine Hyposensibilisierung.
    Die Hyposensibilisierung sollte auch bei Pollenallergien in Betracht gezogen werden.
    Hierdurch hat man zumindest die Chance ursächlich etwas gegen die Allergien zu unternehmen und ggf. Symptome zu verbessern und im besten Falle danach symptomfrei zu sein.

    Auch regelmäßige Inhalationen mit Kochsalzlösung vor dem zu Bett gehen können Linderung bringen. Gleiches gilt für die Anwendung einer Nasendusche.
    Ebenso wichtig ist es, die Luftfeuchtigkeit im Schlafraum zu senken durch häufiges Stoßlüften. Hausstaubmilben mögen Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit von 65-80 %.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dipl. med. Thomas Hagen

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