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Lungenembolie?

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  • Lungenembolie?

    Hallo,

    Ich mache mich glaub ich total verrückt. Ich versuche es möglichst kurz zu machen.

    Ich w30 BMI 36, seit vier Jahren Ödem und Schmerzen rechtes OSG, drei Orthopäden meinten knick- senk-spreizfuß ich soll Einlagen tragen, mache ich. In den letzten 3 Jahren 22 Kilo abgenommen, 4x die Woche Ausdauer und Krafttraining. Kontinuierliche Gewichtsabnahme.

    Vor 2 Wochen sagte die neue Physiotherapeutin ich müsse fußgewölbe Übungen machen, nach einigen Tagen Schmerzen in der Wade einseitig. Ziehen, stechend, dumpf schlecht zu beschreiben. Keine Schwellung keine Überwärmung keine Rötung.

    Bei weglassen der Übungen weniger Schmerzen, fünf Tage nach Beginn der Wadenschmerzen kompressionsultraschall, allerdings zu diesem Zeitpunkt fast keine Schmerzen mehr, US war völlig unauffällig. Auch typische Schmerz druckpunkte waren immer völlig unauffällig. D dimere Schnelltest wurde zweimal falsch durchgeführt ohne die notwendige purfferlösung (2*minimalst positiv, das heißt die kontrolllinie war deutlich sichtbar die testlinie minimalst sichtbar aber nicht farbig) beim dritten richtig durchgeführten Schnelltest eindeutig negativ

    Seit Dienstag dieser Woche bilde ich mir atemlosigkeit ein ich habe das Gefühl was schnürt mir meinen Hals zusammen und ich kann nicht richtig atmen wenn ich abgelenkt bin merke ich allerdings gar nichts davon. ich arbeite selber in einer arztpraxis deswegen habe ich mal sauerstoffsättigung mal überprüft. die lag eigentlich immer bei 96/97 lag auch nur einmal bei 94 für eine Sekunde, niedriger jedoch nie zwischendurch auch bei 98 99 100. Ruhepuls bei 60. Blutdruck zwischen 120/82 und 137/89. 30 min Crosstrainer 30 Minuten strammes Tempo möglich ohne Einschränkung jedoch dem Gefühl dass ich nicht richtig atmen kann wenn ich mich darauf konzentriere

    Ich mache die fußübung nicht mehr da ich ein MRThatte wo jetzt rauskahm dass ich ein osteoidosteom im Keilbein habe. Ct nächste Woche op dann geplant.

    Massive psychische Belastung momentan, ich glaube deswegen glaube ich dass ich eine LE habe und nicht atmen kann, Panikattacken und Hypochondrie bekannt. Pilleneinnahme seit 15 Jahren , Rauchen aufgehört. Allerdings nur gelegentlich geraucht nicht täglich.

    Würden sie mir eine Abklärung raten? Ich möchte keine enorme Abklärung wenn die Wahrscheinlichkeit gegen Null geht. Ich glaube ich steigere mich wie so oft rein.

    Viele Grüße Sabrina


  • Re: Lungenembolie?

    Hallo,

    da man nie nie sagen kann, vor allem nicht in einem solchen Forum, ohne den Patienten persönlich zu sehen, fällt es sehr schwer hier zu antworten.

    Da Sie in einer Praxis arbeiten, sollte eine hinweisgebende Abklärung mittels eines erneuten und gut durchgeführten Schnelltests, der in der Praxis sicher vorliegt, gemacht werden und möglich sein.
    Danach sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt entsprechend des Ergebnisses über eine weitere Abklärung mittels Lungenszintigraphie beraten. Allerdings würde ich diese Untersuchung nicht ohne weitere Hinweise durchführen lassen, da Ihre Beschwerden (Schweratmigkeit) ebenfalls durch die psychische Belastung auftrreten können.

    Mit freundlichen Grüssen


    Dipl. med. Thomas Hagen

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