wir sind mit unserem Kleinen im 1. KiTa Jahr und nehmen echt jede Erkältungswelle mit. Erst im Herbst hatte es mich so schwer mit Bronchitis erwischt, dass ich danach SalbuHexal nehmen musste, da meine Bronchen eine Hyperspastik entwickelt hatten.
Nun hatte es uns Anfang Januar wieder lahmgelegt, wobei es dieses Mal bei mir wohl zuerst Influenza war. Als diese durch war, kam eine Nebenhöhlenentzündung dazu, ein Problem dass ich aufgrund meiner durch den Heuschnupfen angegriffenen Atemwege oft habe. Dieses Mal war es allerdings besonders schlimm, da ich bis zum Übergeben Husten musste. Ich bekam 2 x Antibiotika, was jedes Mal gut anschlug, dann aber nach einiger Zeit kam der Husten jeweils wieder.
Nun ist er erneut so aggressiv, dass ich ständig husten muss bis hin zur Luftnot oder halt auch wieder bis zum Übergeben. Zuerst mit Auswurf, der aber laut Labor keine bakterielle Belastung mehr aufzeigte, so dass im Gegenzug zum 1. Mal kein 'Rückfall' eingetreten ist. Nur hilft mir das natürlich auch nicht. Aktuell ist der Husten trocken und kommt gefühlt vor allem vom dauerkribbelnden Hals.
Schlafen geht fast nur noch mit Hustenstiller, und wenn ich zu flach liege, geht es erst recht los. Ich merke, dass ich dieses Jahr sehr stark auf die Frühblüher reagiere, mit Augenjucken etc, obwohl ich da eigentlich hauptsächlich auf Birke allergisch getestet bin. Nun bilde ich mir ein, mit Lorano wird es etwas besser und werde mal Citirizin testen, aber die Grundausgangslage wird irgendwie nur wieder schlimmer. Ich fühle mich ansonsten relativ fit (abgesehen vom Schlafmangel), habe aber kein Fieber oder andere typische Begleitprobleme mehr.
Kann es sein, dass meine Atemwege nach dem Infekt einfach 'Amok' laufen mit der Pollenbelastung? Oder empfiehlt sich langsam doch mal der Gang zum Spezialisten? Wenn ja, welchem? Vielen Dank schon mal für die Antwort.
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