ich habe seit einem Jahr mit immer wiederkehrender schwerer Atmung, Druckgefühl, Gefühl nicht durchatmen und einatmen zu können, zu kämpfen. Lungenfunktion war laut Lungenfacharzt (letztes mal November 2016) in Ordnung, jedoch könnte ein intermittierendes Asthma nicht zu 100% ausgeschlossen werden. Ich hab dann zwei Wochen lang Symbicourt 2x täglich inhaliert, und hatte trotzdem Beschwerden. Der Arzt meinte, dann könne es eigentlich kein Asthma sein.
Mittlerweile hab ich mir einen Peakflowmesser gekauft, welcher auch den Fev1 misst. Jetzt bemerkte ich, dass ich manchmal, bei meinen Beschwerden, tatsächlich schlechtere Werte habe.
Peakflow-Wert max: 620, meistens 600-610
Fev1-Wert max: 3,95, meistens 3,85-3,90
Manchmal, NICHT IMMER, bei Beschwerden werden die Werte geringer. Der Peakflow sinkt bis 570 ab, der Fev1 auf 3,65. Dann benutze ich den Spray und der Peakflow ist wieder bei ca. 600, und der Fev1 bei 3,9.
Bedeutet dies dass es mit hoher Sicherheit doch asthmatisch ist? Die Schwankungen sind innerhalb der 20 Prozent. Ich hatte noch nie weniger als 90 Prozent des Bestwertes. Auch habe ich auch oft Beschwerden, ohne dass die Werte erniedrigt sind.
Husten ist vorhanden, jedoch nicht anfallsartig, sondern eher so, als wäre im Hals einfach was gereizt. Schluckweise Wassertrinken hilft oft. Giemen, Pfeifen etc. kommt nicht vor. Auch die Lunge ist laut Hausarzt frei bzw. ohne was zu hören. Röntgen war auch in Ordnung. Allergien sind vorhanden, jedoch nur auf Gräserpollen, welche ich mittels Hyposensibilisierung behandle. Die Beschwerden treten jedoch auch im Winter auf.
Ich hoffe, Sie können mir Ihre Einschätzung bezüglich Asthma ja nein mitteilen. Vorallem die Variabilität der Lungenwerte interessiert mich.
Danke im Voraus.
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