ich habe einen fast 5jährigen Sohn. Vor ca. 3,5 Jahren bekamen wir noch Zuwachs in Form eines Hundes. Da mein Sohn zu diesem Zeitpunkt wegen der Notwendigkeit von Paukenröhrchen Blut abgenommen bekam, habe ich mir gleich einen Allergietest erbeten, um sicher zu gehen, dass keine Allergie vorliegt. Die Testergebnisse waren alle negativ, er hatte also keine (Hunde)Allergie. In diesem Jahr musste ich feststellen, dass mein Sohn morgens mit einer "verschnupften" Nase aufwacht und auch teilweise in der Nacht unter Husten leidet (aber nicht jede Nacht). Er schnarcht allerdings jede Nacht. Aufgrund der Vergangenheitsgeschichte mit den Ohren (ständig Mittelohrentzündungen, Paukenröhrchen und Dauerschnupfen), dachte ich es sind wieder die Ohren, die dies hervorrufen. Was allerdings etwas merkwürdig war, wenn wir das Haus verlassen, verschwindet der Husten und auch der Schnupfen nach einiger Zeit. Ich vereinbarte beim HNO einen Termin. Nach seiner Aussage ist im Hals-Nasen-Ohrenbereich alles ok. Mir kam dann der Gedanke der Allergie (Hausstaub/Milben). Also vereinbarte ich einen Termin beim Allergologen. Aufgrund des Krupphustens (den hat mein Sohn auch noch), wurde ihm Blut abgenommen. Nach zwei Wochen hatten wir das Ergebnis, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe, er hat eine Allergie gegen Hunde!!! Der Wert lautet 3,2. Ansonsten hat er noch eine Katzenallergie (2,4). Der IgE beträgt 67,6. Mir wurde ans Herz gelegt, das es für den Jungen besser sei, uns von dem Hund zu trennen, da sonst Asthma entstehen könnte. Ich würde gern noch eine weitere Meinung in Erfahrung bringen. Natürlich steht die Gesundheit meines Kindes an erster Stellen, aber es ist auch schwierig (auch für den Sohn), sich mal eben von dem Tier zu trennen, was ja nun auch zum Familienmitglied geworden ist.
Vielen Dank für Ihre Antwort
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