ich habe seit 20 Jahren ein empfindliches Bronchialsystem mit einer Asthmakomponente ( Provokationstest!). Seit 10 Jahren habe ich täglich Reizhusten mit glasklarem, schaumigen Auswurf. Sämtliche Asthmatherapien bringen bei mir keine Besserung.
Mein neuer Lungenfacharzt hat mich bereits zum Thorax-CT geschickt - ohne Befund und möchte zur genauen Abklärung eine Bronchoskopie machen lassen, wohl auch deshalb, weil mich dieser tägliche Husten stört. Bei dieser Bronchoskopie wird aber wohl sicher keine Diagnose herauskommen, die man dann therapieren kann, sondern es wird gemacht um alles andere auszuschließen. Ich habe allerdings vor dieser Bronchoskopie Angst, denn irgendwie ist es für mich wie mit "Kanonen auf Spatzen schießen", d.h. ich empfinde diesen täglichen Reizhusten zwar als sehr lästig und auch körperlich belastend, aber nicht als lebensgefährlich, so dass dann diese Untersuchung gerechtfertigt wäre.
Fakt ist, dass mein Bronchialsystem bei den Untersuchungen immer etwas eingeengt ist, ansonsten ist die Lungenfunktion in Ordnung.
Ich möchte gerne wissen, ob es normal ist, dass man bei dieser Diagnose täglich Husten hat oder hat jeder Asthma-Patient seine "eigenen" Symptome?
Ich hoffe, Sie können mich verstehen.
Vielen Dank für eine Antwort.
Freundliche Grüße
L. Dolores M.
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