nach einem etwas längeren Leidensweg wurde diesen Sommer bei mir eine Hausstauballergie festgestellt. Ich hatte immer die Nase zu, hatte das Gefühl nicht mehr richtig atmen zu können und konnte zudem nicht mehr vernünftig schlafen. Ich wurde nachts ständig wach auch wenn ich sehr Müde war. Meistens 20-30 Minuten nach dem einschlafen. Selbst wenn ich Nächte etwas besser geschlafen habe habe ich mich am nächsten Tag wie gerädert gefühlt. Daraufhin bin ich zum Arzt und wir haben durch verschiedene Test halt herausgefunden das ich gegen Hausstaub allergisch bin. Zur Behandlung habe ich ein Kortisonhaltiges Nasenspray und ein Asthmaspray zur Behandlung des Atemproblems bekommen. Und siehe da nach 3 Tagen klappte es wieder mit dem Schlafen und meine Symptome schienen zusätzlich mit dem Bett encasing der Allergikerbettwäsche wie verschwunden zu sein. An meinem nachfolgetermin einen Monat später haben wir dann weitere Therapieschritte besprochen wie die Hypersensibilisierung da ich laut test ein geeigneter Kandidat hierfür sei. Da ich mich aber mit der Medikation super gefühlt habe habe ich vorerst abgelehnt und gesagt das ich momentan absolut kein Bedürfnis habe da es mir sehr gut geht. Naja nun zu meinem eigentlichen Problem. Die Medikation mit dem Nasenspray habe ich auf anraten des Arztes hin und wieder mal 1-2 Wochen ausgesetzt um meiner Nase etwas Entspannung zu gewähren und das klappte auch alles super ohne das meine Allergieschübe wieder zugenommen haben. Doch nun habe ich wieder ein Problem mit dem Schlaf. Ich werde zwar nachts nicht mehr so häufig bewusst wach wie vor der Behandlung doch habe ich selbst nach ausreichendem langem Schlaf das Gefühl als hätte ich Nächtelang durchgemacht. Dementsprechend fühle ich mich auch im Alltag ständig Müde und frage mich nun ob es allergisch bedingt ist und ich doch eventuell eine Sensibilisierung versuchen sollte. Kann diese starke Müdigkeit immer noch allergiebedingt sein?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Danke :-)
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