der Arzt, bei dem ich wegen eines Verdachts auf Allergien war, hat mir nach der Verkündung des Ergebnis keinerlei Hilfe angeboten, mich sogar noch beleidigt. Mein eigentlicher HNO Arzt ist im Urlaub, daher wende ich mich fürs Erste an dieses Forum.
Ich bin 17, weiblich und lebe noch für einige Jahre bei meinen Eltern mit mehreren Katzen. Ich lebe bereits mein ganzes Leben ohne Alkohol, Zigaretten und co., weil ich ein langes und gesundes Leben führen wollte und dann kommt so etwas..
Ich wurde mit einer (wohl sehr starken) Milben- und einer (leichten) Katzenallergie bei einem PRICK-Test diagnostiziert.
Die Katzen können nicht abgeschafft werden und meine finanziellen Möglichkeiten sind stark eingeschränkt.
Bisher sind meine Beschwerden dauerhafter Schnupfen, seltenes Husten und bei Staubaufwirblung extremes Niesen, sowie ständig gereizte Augen.
Nun habe ich einige Fragen, die mir schon ein wenig Magenschmerzen bereiten:
Ist die Lebenserwartung von Milbenallergikern geringer als die "gesunder" Menschen?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, an Asthma zu erkranken?
Sollte ich mich regelmäßig auf Asthma untersuchen lassen?
Ist eine Hyposensibilisierung ratsam, ist diese dann dauerhaft und wie hoch wären die Kosten?
Auf Cetirizin reagiere ich mit extremer Müdigkeit, ich kann eigentlich nur noch in meinem Bett liegen und kann mir so dauerhaft einfach kein Leben vorstellen. Insgesamt würde ich gerne auf Medikamente verzichten, ist dies schädlich?
Auf welche Organe wirken sich die Allergien schädlich aus? Was genau sind die Folgen?
Ich bin ein wenig verzweifelt und freue mich über jede hilfreiche Antwort...
Vielen Dank.
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