mein Feund hat seit einigen Jahren immer mal wieder Beschwerden gehabt, sobald es eine Anstrengung bei Bewegung in Form von starkem Anstieg o.ä.gab. Er war dann direkt aus der Puste, bekam schlecht Luft. Bei reiner Muskelbelastung keinerlei Probleme.
Er ist leichter Allergiker (Hausstaub, Gräser,Spitzwegrich u.a.) und hatte teils Nesselsucht u.nimmt dagegen häufiger Cetirizin.
Ansonsten unauffällig.
Seit einer mininmalinvasiven Leistenbruch OP im Frühjahr letzten Jahres(Netz zum Abdecken des Leistenbruchs wurde angebracht), bekam er immer öfter Probleme mit diesen "Anlaufschwierigkeiten", allerdings nun teils schon sobald er in Bewegung kommen musste (also auch bei flachen Wegen/ unproblematischen Belastungen);
Symptome: Verspannungsgefühl im Oberkörper, Stressgefühl, Druck auf dem Brustbein (eher im oberen Drittel), Atmen ist dadurch erschwert, manchmal sogar leichtes Schwindels-und Ohnmachtsgefühl, sehr oft verbunden mit Taubheitsgefühl im rechten Arm, austrahlende Schmerzen im rechten Arm von der Armbeuge ausgehend bis in den Unterarm, Arm wird taub und schwer,tut weh, häufig zieht es dann auch im linken unteren Rücken. Bei Kälte ist das Ganze schlimmer und kommt noch eine spontane Heiserkeit hinzu.
Diese Symptome sind zunächst so schlimm, dass er zwischen 15-30 Sekunden komplett anhalten muss, damit sich etwas entspannt und er wiedr ri htig Luft bekommt und der Druck weg geht, dann geht es zwar zunächst weiter, aber die kommenden ca.20-30 Minuten kommen die Symptome anfallsartig immer wieder, irgendwann ist es dann aber komplett überwunden und Bewegung wie gehen,wandern, o.ä.ist wieder normal möglich.
Untersucht wurde: Herz Ultraschall ohne Befund, Physio u.Ostheopath 10x wg.Verdacht auf muskuläre Probleme ohne Befund, Ultraschall innere Organe u.Blutbild beim Hausarzt /Jahrescheck ohne Befund, Ein u.ausatmungstest Lunge beim Hausarzt I.O.
Der Lungenspezialist hat Allergietest gemacht (Ergebnis s.o.) und Lunge geröngt ohne auffälligen Befund, ABER dann über Tests in der Druckkammer wurde herausgefunden, dass die unteren Bronchien eingeschränkte Funktionen hatten, Verdacht auf allergenes Asthma. 3 Monate Therapie mit Asthmaspray Foster 100/6 mikrogramm, womit er morgens u.abends 3Monate inhaliert hat. Laut Lungenspezialsit nun i.O.:
Nach nun erneutem Test ist deutliche Verbesserung der Funktion der unteren Bronchien erreicht, lediglich im halben Jahr nochmal ne Kontrolle zur Vorsicht.
ABER sämtliche o.g.Symptome tauchen sporadisch immer noch auf. Mittlereile weiß er sich keinen Rat mehr und weiß nicht, ob das mit dem Asthma zu tun haben kann oder etwas anderes ist -und ihm ist immer auffällig, dass es erst nach dieser OP letztes Jahr so schlimm wurde!
Aber kein Arzt hilft wirklich weiter. Er ist schon sehr frustriert und lustlos dadurch, zumal die Arzte eher hilflos scheinen und auch nicht an jemand anders verweisen.
was kann das sein....passt das alles zu Asthma oder haben Sie einen Tipp, welchr Arzt ggf.noch helfen könnte?
Könnte durch die Op irgendws verklemmt worden sein? Aber das hätte doch der Ostheopath/Physio ggf.merken oder lösen können müssen?
Macht der Besuch beim Neurologen vielleicht Sinn (wg.Verspannung, Kribbeln im Arm etc)?
Wir wären Ihnen super dankbar für Ihre Einschätzung und einen Tipp, welcher Arzt evtl.noch weitrhelfen könnte !!
Danke!!
LG
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