ich leide seit igs. ca. 15 jahren an div. allergien (frühblüher + gräser).
seit ca. 3 jahren haben sich die symptome verstärkt, sie gleichen einem heftigen grippalen infekt mit bronchospasmen und hals-/kehlkopfentzündung.
dieses jahr war bzw. ist es besonders unangenehm, weil ich noch ein virusinfekt draufgesetzt hat und zusätzlich noch eine bakterielle infektion dazu kam, so daß ich fast 2 wochen arbeitsunfähig war und im grunde seit ca. 6 wochen ein ständiges krankheitsgefühl habe.
die allergiesymptome habe ich nicht jedes jahr, und offenbar haben sie sich verschlimmert durch meinen umzug vor 3 jahren "ins grüne" (= naturschutzgebiet mit wiesen und ackerbau, weizen, roggen...). ein umzug ist jetzt aber nicht so ohne weiteres möglich.
ich habe aufgrund der aktuellen situation gestern einen neuen allergietest machen lassen, resultat: auf frühblüher und gräser reagiere ich jetzt sehr viel stärker als beim letzten test vor 10 jahren.
jetzt nehme ich aquacort-nasenspray in der hoffnung, die symtomatik in den griff zu bekommen, abends cetirizin, denn das macht mich tagsüber zu schläfrig. ich würde die allergien aber gerne endgültig loswerden.
deshalb denke ich über eine hyposensibilisierung nach, aber würde gerne wissen, ob das in meinem fall überhaupt sinnvoll ist.
ich hatte von januar 2006 - november 2012 morbus basedow mit entsprechender "bereitschaft" zur schilddrüsenüberfunktion, aber seit 11/2012 normale schilddrüsenwerte.
sonst liegen keine erkrankungen vor. ich nehme auch sonst keine medikamente.
ich rauche nicht, bin körperlich fit.
ich würde die allergien sehr gerne bekämpfen, evtl. per SLIT, geht das bei meiner vorgeschichte noch?
herzlichen dank für eine kurze rückmeldung + viele grüße
crash
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