ich bitte Sie herzlich um Ihren Rat als Pneumologe.
Ich, 67 Jahre alt, weiblich, seit 4 Jahren ANA-Titer 1: 640/1280, aber keine Rheumadiagnose, habe seit Februar diesen Jahres bereits viermal Antibiotika einnehmen müssen; davon zweimal wegen Bronchitis für jeweils 7 Tage; zusätzlich einmal für 1 Woche Cortisontabletten. Ich hatte beide Male Fieber, aber gar keinen/kaum Husten. Seit Beginn dieser Erkrankungen leide ich fast jede Nacht unter Nachtschweiss. Die Bettwäsche muß ich aber nicht wechseln. Vor ca. vier Wochen bekam ich wieder leichtes Fieber (bis 37,8°). Die Blutuntersuchung ergab hohe Entzündungswerte. Das Röntgenbild konnte nicht eindeutig ausgewertet werden, so daß ein CT gemacht werden mußte. Ich habe daraufhin wiederum für 2 Wochen Antibiotika und eine Woche Cortisontabletten einnehmen müssen. Eine Kontrollröntgenaufnahme zeigte zwar eine Verkleinerung des "Schattens", jedoch keine "Heilung". Ich bekam die o.a. Diagnose mit dem Hinweis, dass Bronchiektasen entstehen können und ich mich gegen Lungenentzündung impfen lassen soll. Da ich sehr verunsichert über die Art der Erkrankung bin und weil ich keine Medikamente einnehmen soll, bitte ich Sie um Ihren Rat zu folgenden Fragen: Breiten sich die Verschattungen nur im Zusammenhang mit einer Pneumonie aus? Gibt es dagegen Medikamente und wann sind sie ratsam? Wie ist die Prognose?
Für Ihre Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
alraK
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