seit 4 Jahren leide ich an Zöliakie und Fructoseintoleranz. Bin also beim essen recht eingeschränkt, aber mir geht es super. Bin ein ziemlich gesunder Mensch.
Man muss dazu sagen, dass ich von meiner Zöliakie auch nichts gemerkt habe. Diesbezüglich habe ich aber keine Frage.
Nun bin ich bei einer Heilpraktikerin in Behandlung und sie hat mein Blut auf Allergene untersuchen lassen. Raus kam, dass ich bei Milchprodukten, Haselnüssen und Mandeln erhöhte Werte habe. Milch = 66 und Haselnüsse >100. Referenzwert war immer 0,37.
Nun darf ich diese Dinge auch nicht mehr Essen. Da ich aber sowieso schon so eingeschränkt bin, esse ich eigentlich sehr viel/gern Quark, Joghurt, Käse und Nüsse. Man bekommt auch gut mal was in einem Restaurant.
Aber jetzt komme ich mir total behindert vor. Kann fast nichts mehr essen...
Dabei hatte ich null Symptome. Ich kann auch keine Veränderung zu vorher feststellen. Ich esse nun seit einem Monat nur noch Soja-Produkte, keine Nüsse usw. Es ist alles unverändert.
Mich macht dieser Verzicht aber langsam depressiv.
Muss man denn wirklich die Lebensmittel weglassen, wenn die Werte so hoch waren? Was kann passieren, wenn man es nicht macht? Würde sie als Allergologe das Gleiche raten wie die HP?
Grund warum ich beim HP bin, ist meine ungewollte Kinderlosigkeit. Und das ist bisher auch der einzige Grund, warum ich mich überhaupt auf den Verzicht eingelassen habe.
Sie Frage ist nur, ob es überhaupt sinnvoll ist?
VG und vielen Dank
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