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Tierhaarallergie

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  • Tierhaarallergie

    Guten Tag
    ich, w. 44 Jahre, leide seit vielen Jahren unter Heuschnupfen. Auch reagiere ich auf Tierhaar. Getestet worden bin ich aber nie. Ich habe immer Symptome von Febr. bis Juni und reagiere bei Hund und Katze, etc. Sympthome: niesen, laufende Nase, Husten, juckende Nase und Augen, Druck in der Stirn.

    Jetzt wünschen sich die Kinder schon länger sehnlichst einen Hund. Man riet uns zum Pudel bzw. Pudelmischling. Wir hatten dann 2 Tage probeweise einen Pudelmischling, aber ich reagierte stark. Jetzt hatten wir 2 Tage einen Pudelwelpen, auch auf diesen reagierte ich stark.

    Ich würde den Kindern so gerne ihren Wunsch erfüllen, da ich auch selbst gerne einen Hund hätte.

    Gibt es eine Möglichkeit zu testen, auf welche Rassen man reagiert. Oder könnte man mit Haaren des ausgewählten Tieres einen Test machen. Haare in die Armbeuge legen, bringt bei mir nichts, weil ich nicht mit Ausschlag reagiere. Wenn es solch einen Test gibt, kann man ihn zuhause machen oder nur in der Praxis. Was kostet so ein Test?

    Ich möchte nicht immer ein Tier holen und es nach 2 Tagen zurückbringen müssen.

    Gruß
    Jutta


  • Re: Tierhaarallergie


    Hallo,

    gerade bei einer Allergie auf Hundehaar besteht tatsächlich die Möglichkeit, dass Sie auf den einen Hund reagieren, auf den anderen Hund jedoch nicht.

    Ich würde Ihnen raten sich zunächst einmal damit zu befassen, welche Hunderassen evtl. weniger allergenpotent sind.
    Hier gibt es z.B. den portugiesischen Wasserhund aber auch andere Rassen, von denen Ihnen und Ihren Kindern sicher eine gefallen wird.

    Dann könnten Sie einen sogenannten Reibe -oder Scratchtest machen lassen. Dazu müssen Sie relativ frische Haare von dem von Ihnen ausgesuchten Hund (beim Welpen empfehle ich auch noch von der Mutter des Welpen) mit in die Praxis bringen,
    dann wird Ihre Haut leicht angeritzt (so dass es nicht blutet) und die frischen Hundehaare auf diese Stelle aufgebracht.

    Nach einiger Zeit wird die Reaktion abgelesen und so haben Sie dann einen Anhalt ob Sie auf diesen Hund reagieren.

    Das erfordert natürlich auch einen guten Kontakt zum Hundezüchter /-verkäufer, bei dem dann natürlich nur unter dem Vorbehalt eines negativen - also für Sie positiven - Testergebnisses der Hund auch gekauft werden sollte.

    Die genauen Kosten dieser Testung bitte ich Sie in der entsprechenden Praxis zu erfragen, diese wird nach Gebührenordnung für Ärzte errechnet und natürlich nach der Anzahl der Testungen plus Negativ- und Positivkontrolle.
    Die geschätzten Kosten müssten zw. 30 - 60 Euro liegen.
    Eine Testung für zu Hause ist mir nicht bekannt.

    Mit besten Grüssen
    Thomas Hagen

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