langsam bin ich mit meinem "Latein" am Ende. Seit gestern nehme ich Fexofenaderm 180 mg 1xtäglich. Schon gestern hatte ich Brennen in Mund und Rachen. Es sah auch alles dunkelrot und entzündet aus. Hinzukam ein ständiges Aufstoßen. Aber nichts Saures.
Heute morgen habe ich dann wieder Fexofenaderm genommen. Gegen Mittag fing das Brennen in Mund, Rachen und Nase wieder an. Habe mir nichts dabei gedacht. Kurz danach später: meine linke Hand war wieder dick geschwollen. Die rechte Hand nur leicht. Nach 15-20 Min. ging die Schwellung wieder leicht zurück. Die Hand hat weder geschmerzt, noch war sie gerötet. Dann wurde mir kalt, fast wie Schüttelfrost, schwindelig und wackelig auf den Beinen. Eine Unruhe kam hinzu. Mein Blutdruck war 164/114. Der Puls lag bei 60. Vielleicht kam auch Panik dazu...ich weiß es nicht. Wieder ein ständiges Aufstoßen.
Was mach ich denn nun jetzt: kann man denn auf ein Antiallergikum auch allergisch sein?
Und: es kann doch nicht sein, dass bei mir bei jeder Medikamenteneinnahme irgendwas anschwillt. Nach Captopril (20. Dez. 2011) die Unterlippe, nach Epro- und Irbesartan (letzte Januar-Woche) Fremdkörpergefühl im Hals, nach 1 Monat Einnahme Amlodipin (27.2.2012) Schwellung der linken Hand u. ständiges Brennen in Nase, Rachen und Mund, nach 1 Woche Carmen Ausschlag am Bauch, beim Zahnarzt vor ein paar Tagen Engegefühl im Hals nach Betäubungsspritze und jetzt am 2. Tag Fexofenaderm ist die linke Hand wieder geschwollen...
Kann es vielleicht einen Zusatzstoff geben, der in allen Medikamenten enthalten sein kann und so etwas auslöst? Oder sind die ganzen Medikamente nur Trigger?
Bisher wurde die Ursache nicht gefunden. Hinzu kommt ein positiver ANA-Titer von zuletzt 1:320, davor 1:1280 homogenes Muster u. eine chron. membranöse Glomerulonephritis, die inaktiv ist. Es wird immer wieder auf system. Lupus erythematodes getestet. Bisher ohne Bestätigung: weitere Symptome habe ich nicht, und die Antikörper auf dsDNA sind negativ.
Kommentar