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Betäubungsspritze beim Zahnarzt

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  • Betäubungsspritze beim Zahnarzt

    Sehr geehrtes Expertenteam,

    ich habe chronische Urtikaria mit Angioödemen. Momentan wird nach der Ursache geforscht. Beim Zahnarzt wurden an 3 Wurzel behandelten Zähnen minimale Entzündungen festgestellt. Stuhl- und Urinproben waren ohne Befund. Zum HNO-Arzt und Gynäkologen muss ich noch. Meine Nasennebenhöhlen wurden geröntgt. Ergebnis habe ich aber noch nicht. Die Schilddrüse wurde untersucht. Sie ist zu klein, aber die Hormone und Antikörper gegen Schilddrüse sind alle normal.

    Ich habe einen erhöhten ANA-Titer 1:1280 mit homogenen Muster und eine membranöse Glomerulonephritis (momentan inaktiv). Wegen dem ANA-Titer wurde ich auf System. Lupus erythematodes untersucht: keine anderen Antikörper nachweisbar.

    Nun will meine Zahnärztin am Dienstag eine Behandlung vornehmen, wo ich eine Betäubungsspritze bekommen werde. Natürlich habe ich jetzt total Angst, dass es zu Schwellungen kommen könnte. Bisher ist nie was passiert als ich eine Spritze bekommen habe, aber jetzt ist die Situation anders.

    Ich hatte von der Uniklinik Fexofenaderm verschrieben bekommen. 14 Tage 1 Tablette. Wenn das nicht hilft soll ich dann die Dosis steigern. Bisher hatte ich die Tablette nicht genommen, weil ich mit meiner Nephrologin noch sprechen wollte, weil in der Packungsbeilage steht "Vorsicht bei der Einnahme bei Patienten mit Nierenerkrankungen". Das hat mich dann verunsichert.

    Was meinen Sie: Kann mit der Betäubungsspritze beim Zahnarzt was passieren? Die Zahnärztin weiß von der Urtikaria und den Angioödemen. Können drei minimale Entzündungen an den Wurzel behandelten Zähnen zu einer Urtikaria führen?


  • Re: Betäubungsspritze beim Zahnarzt


    Hallo,
    zur Sicherheit könnte Ihre Zahnärztin Ihnen an einer unauffälligen Stelle das Betäubungsmittel als kleine Quaddel spritzen. Dann können Sie sehen ob es hier zu einer Reaktion kommt, bevor Sie das unter dem Mittel behandelt werden.
    Unter gleichzeitiger Einnahme von Fexofenaderm sollte hier jedoch das Risiko recht gering sein, zumal Sie ja auch bislang keine Reaktionen auf das Betäubungsmittel gezeigt haben.
    Mit freundlichen Grüssen
    Thomas Hagen

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