ich habe morbus basedow und leider letztes jahr wieder einen schub erlitten. die hyperhyreose behandle ich mit einem thyreostatikum (propycil).
außerdem bin ich mittlerweile ziemlich stark allergisch gegen frühblüher und gräser.
nach einer erkältung anfang des jahres, die sich wohl zur sinusitis entwickelte, habe ich jetzt auch noch allergiesymptome (ständiger trockener reizhusten, fühlt sich "bronchial" an, korreliert mit einem längeren spaziergang an der "frischen luft", daneben noch sinusitissymptome.)
weil ich derzeit ständig wg. morbus basedow in behandlung bin, habe ich die "allergie-baustelle" noch nicht wieder aufgenommen, aber jetzt wird es langsam überfällig.
ich habe gelesen, eine hyposensibilisierung ist nicht angezeigt bei MB, weil wieder eine hyperthyreose ausgelöst werden kann.
die pollenallergie wiederum kann auch eine hyperthyreose auslösen bzw. verstärken, was bedeuten würde, ich müßte die thyreostatikum-dosis erhöhen, was wiederum meine leber schwächen würde, so daß ich noch anfälliger für die allergieauslösenden stoffe wäre.
"catch 22"?
haben Sie eine idee, was ich noch machen könnte gegen die allergien? cetirizin nehmen ist offenbar nicht die lösung, davon kann ich nur den ganzen tag schlafen und bin nicht mehr leistungsfähig.
ich bin für jeden hinweis dankbar!
(natürlich werde ich auch beim nächsten besuch beim endo diese frage aufgreifen, aber das ist noch mehrere wochen hin, und aktuell leidet meine lebensqualität tatsächlich.)
viele grüße
crash
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