Hallo zusammen,
ich hatte schon mal einen Bericht meines Zustandes in diesem Forum eingestellt. Leider hat sich mein Zustand nicht verbessert und ich habe aktuell folgende Diagnosen:
Zustand nach Bänderriss im linken Sprunggelenk (nach nochmaligem MRT 2017 keine Auffälligkeiten)
Zustand nach 3-monatigem Tragen einer JIG-Schiene im Oberkiefer und Einlagen in den Schuhen.
Kopfgelenkinstabilität C0 bis C2 (lt. Upright MRT 2015)
Beidseitige anteriore Diskusverlagerung ohne Reposition im Kiefer (lt. MRT 2016).
Offener Biss und/oder Kreuzbiss, der Unterkiefer hängt schief, Zähne im Oberkiefer haben sich verschoben und sind teilweise elongiert.
Ich habe versucht, mit Osteopathie und Physiotherapie erfolgreich zu sein, leider ohne Erfolg. Es wurde nicht besser.
Auch bin ich an Osteopathen geraten, die ich mir im Nachhinein hätte sparen können. Der erste hat mir damals, als ich die JIG Schiene noch getragen habe, bei der vorletzten Sitzung, meine Kopfgelenke und meinen Schädel neu eingerichtet und anschließend noch meinen Kiefer gemacht. Das hat mir damals absolut den Rest gegeben und im Nachhinein hat mir eine Craniosacral Therapeutin gesagt, dass man bei einer Oberkieferschiene nicht das Schädeldach umbauen darf. Aber anstatt meine Sprunggelenkfaszie zu bearbeiten, war er der Meinung, dass meine Füße über den Kopf eingerichtet werden müssen. Meine anschließenden Beschwerden nach seiner Behandlung hat er ein paar Tage später damit begründet, dass ich ein Trauma aus einem früheren Leben habe, bei dem ich durch ein Sprengstoffattentat ums Leben kam. Naja, der war wohl mehr geistheilungsmäßig unterwegs und ich war dann nur noch einmal dort, denn seine Behandlung hat mir geschadet und etwas in meinem Kopf verändert, was ich bis heute negativ spüre.
Die nächste Osteopathin, die mir vom Orthopäden empfohlen wurde, testete immer kinesiologisch aus, was behandelt werden musste. Sie wusste, dass ich ein Kieferproblem habe und als ich sie nach der vierten Sitzung gefragt habe, ob auch der Kiefer mal behandelt wird, sagte sie mir, dass sie grundsätzlich keine Kieferbehandlungen macht. Fand ich merkwürdig und hätte sie mir bite auch gleich sagen können.
Eine weitere Osteopathin, behandelte zwar auch den Kiefer, aber machte keine Craniosacralbehandlung – weil sie craniosacra grundsätzlich nicht macht. Fand ich auch wieder etwas seltsam, da ich dachte, das gehört zur Osteopathie grundsätzlich dazu,
Dann ging ich zu einer Craniosacraltherapeutin, die dann mein ehemals bändergerissenes Sprungelenk bei jeder Sitzung immer lang gezogen und so gedreht hat, wie ich damals gestürzt war (Außenband). Ich merkte, nach der ersten Sitzung schon, dass mir das nicht gut getan hat, aber sie war der Meinung, der Körper muss so das Sprunggelenktrauma wieder lösen und gerät so wieder raus aus seiner Position. Ich hatte aber zunehmend das Gefühl, dass mein linkes Bein immer länger wurde und immer mehr nach außen abdriftete und der Kiefer immer schiefer. Die Craniobehandlungen haben leider nicht geholfen und Kopfausrichtungen und Kieferbehandlungen hatten heftige Nachwirkungen. Irgendwann habe ich aufgehört, damit es nicht noch schlimmer wird.
Ich habe mir verschiedene Meinungen von Zahnärzten, Kieferorthopäden und Kieferchirurgen eingeholt. Jeder hatte einen anderen Vorschlag – eine Schiene im Unterkiefer, eine Schiene im Oberkiefer, zwei Schienen im Ober- und Unterkiefer gleichzeitig, um den Biss komplett auszuschalten, einen Bionator, eine Wasserschiene, nochmals eine JIG Schiene. Nachdem ich keine gemeinsame Behandlungslinie erkennen konnte und schlechte Erfahrung mit Schienentherapie hatte, entschloss ich mich, erst mal nichts zu machen und abzuwarten.
Ich hörte auch mit Physio und Osteo auf, versuchte mein Glück mit Spiraldynamik (leider erfolglos), ging zu einer Heilpraktikerin, die mir eine Zahnärztin empfohlen hatte und wurde dort energetisch mit Global Diagnostk behandelt (leider erfolglos).
Ich ließ meine Augen auf Winkelfehlsichtigkeit überprüfen, bei zwei verschiedenen Augenärzten, jeweils ohne Befund.
Ich versuchte irgendwann, mich mit der Situation zu arrangieren. Ich fühlte mich verschoben von der Fußsohle bis unters Schädeldach und wieder zurück, aber anscheinend war mein Körper proppriozeptiv neu programmiert und nichts ließ sich verändern. Ich musste aber immer die gleichen Schuhe tragen, denn schon alleine ein anderer Untergrund im Schuh löste unter Umständen wieder etwas aus. Aber wenigstens hatte ich, abgesehen vom Kiefergelenk, keine großartigen Schmerzen.
Vor ein paar Wochen geriet dann jedoch alles aus den Fugen und es begann damit, dass ich mir ein neues Kopfkissen für mein Bett zugelegt habe. Ich war kaum das erste Mal darauf gelegen, merkte ich, dass sich erst im Kiefer etwas ausrenkte und fast noch gleichzeitig in meinem Becken und am nächsten Tag merkte ich, dass sich mein Zustand wieder verschlechtert. Ich gab dem neuen Kopfkissen eine Chance und dachte mir, der Körper muss sich daran gewöhnen, aber nach einer Woche habe ich dann mein altes Kissen wieder genommen, mit dem Ergebnis, dass sich anschließend noch mehr verschoben hat,. Seitdem gerate ich,zunehmend in einen schlechten Zustand - eigentlich harmlose Bewegungen oder eine neue Sitzposition auf dem Sofa verändern irgend etwas – leider zum negativen, eher so, als wenn das Kartenhaus jetzt nach und nach zusammen fällt. Die Schmerzen werden mehr und ich merke, dass der Schädel-/Kieferbereich verschoben und verdreht ist und Richtung Sprunggelenk gezogen wird, der Unterkiefer scheint nicht mehr vorhanden, hängt wie in der Luft rum, die Zähne in meinem Mund sind verschoben, die Augensymmetrie passt nicht mehr, teilweise Sehstörungen und Probleme, mit sprechen und schauen gleichzeitig – das passt nicht mehr harmonisch zusammen. Die Wirbelsäule ist schief, mein Fasziensystem scheint in sich zusammen gebrochen – alles bis zum Fuß runter wird gefühlt nur noch vom überdehnten Kiefergelenk gehalten und alles scheint schief - von der Sohle bis unters Schädeldach. Letzte Woche war ich mit einer Freundin im Cafe verabredet und das sprechen und schauen gleichzeitig verspannte meinen Kopf so sehr, dass ich plötzlich Seh- und Hörstörungen und fast einen Kreislaufzusammenbruch hatte.
Ich erwarte keine schlauen Ratschläge, freue mich aber, falls doch jemand einen wirklich guten Tipp für mich hat.oder vielleicht möchte sich ja auch jemand zum Erfahrungsaustausch melden
Ich habe diesen ausführlichen Bericht geschrieben, um vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken anzuregen, bevor er sich entschließt, in seine Körperstatik einzugreifen.
Viele Grüße und bleibt gesund!
ich hatte schon mal einen Bericht meines Zustandes in diesem Forum eingestellt. Leider hat sich mein Zustand nicht verbessert und ich habe aktuell folgende Diagnosen:
Zustand nach Bänderriss im linken Sprunggelenk (nach nochmaligem MRT 2017 keine Auffälligkeiten)
Zustand nach 3-monatigem Tragen einer JIG-Schiene im Oberkiefer und Einlagen in den Schuhen.
Kopfgelenkinstabilität C0 bis C2 (lt. Upright MRT 2015)
Beidseitige anteriore Diskusverlagerung ohne Reposition im Kiefer (lt. MRT 2016).
Offener Biss und/oder Kreuzbiss, der Unterkiefer hängt schief, Zähne im Oberkiefer haben sich verschoben und sind teilweise elongiert.
Ich habe versucht, mit Osteopathie und Physiotherapie erfolgreich zu sein, leider ohne Erfolg. Es wurde nicht besser.
Auch bin ich an Osteopathen geraten, die ich mir im Nachhinein hätte sparen können. Der erste hat mir damals, als ich die JIG Schiene noch getragen habe, bei der vorletzten Sitzung, meine Kopfgelenke und meinen Schädel neu eingerichtet und anschließend noch meinen Kiefer gemacht. Das hat mir damals absolut den Rest gegeben und im Nachhinein hat mir eine Craniosacral Therapeutin gesagt, dass man bei einer Oberkieferschiene nicht das Schädeldach umbauen darf. Aber anstatt meine Sprunggelenkfaszie zu bearbeiten, war er der Meinung, dass meine Füße über den Kopf eingerichtet werden müssen. Meine anschließenden Beschwerden nach seiner Behandlung hat er ein paar Tage später damit begründet, dass ich ein Trauma aus einem früheren Leben habe, bei dem ich durch ein Sprengstoffattentat ums Leben kam. Naja, der war wohl mehr geistheilungsmäßig unterwegs und ich war dann nur noch einmal dort, denn seine Behandlung hat mir geschadet und etwas in meinem Kopf verändert, was ich bis heute negativ spüre.
Die nächste Osteopathin, die mir vom Orthopäden empfohlen wurde, testete immer kinesiologisch aus, was behandelt werden musste. Sie wusste, dass ich ein Kieferproblem habe und als ich sie nach der vierten Sitzung gefragt habe, ob auch der Kiefer mal behandelt wird, sagte sie mir, dass sie grundsätzlich keine Kieferbehandlungen macht. Fand ich merkwürdig und hätte sie mir bite auch gleich sagen können.
Eine weitere Osteopathin, behandelte zwar auch den Kiefer, aber machte keine Craniosacralbehandlung – weil sie craniosacra grundsätzlich nicht macht. Fand ich auch wieder etwas seltsam, da ich dachte, das gehört zur Osteopathie grundsätzlich dazu,
Dann ging ich zu einer Craniosacraltherapeutin, die dann mein ehemals bändergerissenes Sprungelenk bei jeder Sitzung immer lang gezogen und so gedreht hat, wie ich damals gestürzt war (Außenband). Ich merkte, nach der ersten Sitzung schon, dass mir das nicht gut getan hat, aber sie war der Meinung, der Körper muss so das Sprunggelenktrauma wieder lösen und gerät so wieder raus aus seiner Position. Ich hatte aber zunehmend das Gefühl, dass mein linkes Bein immer länger wurde und immer mehr nach außen abdriftete und der Kiefer immer schiefer. Die Craniobehandlungen haben leider nicht geholfen und Kopfausrichtungen und Kieferbehandlungen hatten heftige Nachwirkungen. Irgendwann habe ich aufgehört, damit es nicht noch schlimmer wird.
Ich habe mir verschiedene Meinungen von Zahnärzten, Kieferorthopäden und Kieferchirurgen eingeholt. Jeder hatte einen anderen Vorschlag – eine Schiene im Unterkiefer, eine Schiene im Oberkiefer, zwei Schienen im Ober- und Unterkiefer gleichzeitig, um den Biss komplett auszuschalten, einen Bionator, eine Wasserschiene, nochmals eine JIG Schiene. Nachdem ich keine gemeinsame Behandlungslinie erkennen konnte und schlechte Erfahrung mit Schienentherapie hatte, entschloss ich mich, erst mal nichts zu machen und abzuwarten.
Ich hörte auch mit Physio und Osteo auf, versuchte mein Glück mit Spiraldynamik (leider erfolglos), ging zu einer Heilpraktikerin, die mir eine Zahnärztin empfohlen hatte und wurde dort energetisch mit Global Diagnostk behandelt (leider erfolglos).
Ich ließ meine Augen auf Winkelfehlsichtigkeit überprüfen, bei zwei verschiedenen Augenärzten, jeweils ohne Befund.
Ich versuchte irgendwann, mich mit der Situation zu arrangieren. Ich fühlte mich verschoben von der Fußsohle bis unters Schädeldach und wieder zurück, aber anscheinend war mein Körper proppriozeptiv neu programmiert und nichts ließ sich verändern. Ich musste aber immer die gleichen Schuhe tragen, denn schon alleine ein anderer Untergrund im Schuh löste unter Umständen wieder etwas aus. Aber wenigstens hatte ich, abgesehen vom Kiefergelenk, keine großartigen Schmerzen.
Vor ein paar Wochen geriet dann jedoch alles aus den Fugen und es begann damit, dass ich mir ein neues Kopfkissen für mein Bett zugelegt habe. Ich war kaum das erste Mal darauf gelegen, merkte ich, dass sich erst im Kiefer etwas ausrenkte und fast noch gleichzeitig in meinem Becken und am nächsten Tag merkte ich, dass sich mein Zustand wieder verschlechtert. Ich gab dem neuen Kopfkissen eine Chance und dachte mir, der Körper muss sich daran gewöhnen, aber nach einer Woche habe ich dann mein altes Kissen wieder genommen, mit dem Ergebnis, dass sich anschließend noch mehr verschoben hat,. Seitdem gerate ich,zunehmend in einen schlechten Zustand - eigentlich harmlose Bewegungen oder eine neue Sitzposition auf dem Sofa verändern irgend etwas – leider zum negativen, eher so, als wenn das Kartenhaus jetzt nach und nach zusammen fällt. Die Schmerzen werden mehr und ich merke, dass der Schädel-/Kieferbereich verschoben und verdreht ist und Richtung Sprunggelenk gezogen wird, der Unterkiefer scheint nicht mehr vorhanden, hängt wie in der Luft rum, die Zähne in meinem Mund sind verschoben, die Augensymmetrie passt nicht mehr, teilweise Sehstörungen und Probleme, mit sprechen und schauen gleichzeitig – das passt nicht mehr harmonisch zusammen. Die Wirbelsäule ist schief, mein Fasziensystem scheint in sich zusammen gebrochen – alles bis zum Fuß runter wird gefühlt nur noch vom überdehnten Kiefergelenk gehalten und alles scheint schief - von der Sohle bis unters Schädeldach. Letzte Woche war ich mit einer Freundin im Cafe verabredet und das sprechen und schauen gleichzeitig verspannte meinen Kopf so sehr, dass ich plötzlich Seh- und Hörstörungen und fast einen Kreislaufzusammenbruch hatte.
Ich erwarte keine schlauen Ratschläge, freue mich aber, falls doch jemand einen wirklich guten Tipp für mich hat.oder vielleicht möchte sich ja auch jemand zum Erfahrungsaustausch melden
Ich habe diesen ausführlichen Bericht geschrieben, um vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken anzuregen, bevor er sich entschließt, in seine Körperstatik einzugreifen.
Viele Grüße und bleibt gesund!
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