ich bin 46 Jahre alt und hatte im Jahr 2011 meine Brustkrebsdiagnose bekommen.
Es folgte Amputation beidseits und Chemo..
Dem schloss sich eine Antihormontherapie an,durch die ich bis heute Tamoxifen einnehme.
Ich bin krebsfrei.
Seit meiner Kindheit leide ich unter meiner Zahnfehlstellung,ich habe einen Überbiss im Unterkiefer,der Oberkiefer ist zu klein,die Zähne haben keinen Platz.
Meine KFO schickte mich nun zum Chirurgen,der auch gleich feststellte,dass eine Bimax-Op nötig wäre.
Aber aufgrund meiner Vorerkrankung lehnt er es ab,mich zu operieren und schlug mir eine feste Spange vor.
Ich soll mir im Oberkiefer Zähne ziehen lassen und eben eine Spange tragen.
Das Ganze müsste ich aber selbst bezahlen,so ca.5000-6000€.
Mir widerstrebt es aber,einfach gesunde Zähne ziehen zu lassen,zumal man nicht garantieren kann,ob die Zähne dann auch in dieser Stellung bleiben.
Ist es die Regel,dass Patienten mit einer Krebsvorgeschichte nicht für eine Kiefer-OP in Frage kommen?
Sollte ich eine Zweitmeinung einholen?
Danke schon mal,tamimi
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