Es geht darum, dass ich im Dezember 2016 ein heftigen Schnupfen bekommen habe mit gelben/grünen Auswurf, nach ca. 1-2 Wochen war der Auswurf zwar kaum noch vorhanden aber ich merkte, dass sich in den Nebenhöhlen Schleim bildete, dies hielt Wochen an, Anfang Feb 2017 bekam ich dann plötzlich heftige (pochende) Zahnschmerzen an einem Zahn links oben, welcher überkrohnt wurde und vor ca. 9 Jahren eine Wurzelrevision erfolgreich durchgeführt wurde. Der Zahn ansich tat nichtmal weh, ich konnte problemlos dort darauf kauen usw. aber oben an der Zahnwurzel Backe spürte ich den Schmerzort.
Der Zahnarzt stellte fest, dass meine Nebenhöhlen komplett dicht waren aber der Zahn nichts hatte. Nach mehreren Tagen gingen die Zahnschmerzen plötzlich weg.
Auf der Backe oberhalb dieses überkrohnten Zahnes habe ich aber leider bis heute Schmerzen wenn ich reindrücke, wie als wäre direkt an dieser Wurzel etwas, das Zahnfleisch fühlt sich auch irgendwie weicher an (sagte der Zahnarzt und würde ich so bestätigen).
Jetzt sagte mir mein Zahnarzt dass er wohl ein kleinen Schatten entdeckt hat und deshalb eine WSR bei mir an diesem Zahn durchführe.
Ich vertraue meinem Zahnarzt sehr und bin mir sicher, er ist der Richtige für diese Behandlung aber ich habe auch etwas Angst davor. Wäre eine erneute Wurzelrevision ggf. auch möglich? Müssen/Können Zysten nur durch eine Resektion behandelt werden?
Und erlauben Sie mir eine letzte Frage, könnten durch diese Zyste weitere Symptome entstehen wie eine verstopfte Nase, entzündete Nebenhöhlen, Schleimbildung Nebenhöhlen
usw.?
Könnte die Zyste am Zahn durch den Schnupfen ausgelöst worden sein oder kann sich dadurch eine Zahnwurzel nicht anstecken, also im Umkehrschluss, dass der Zahn evtl. schon länger etwas hatte und nun die Kieferhöhle entzündet hat?
Vielen Dank für die Mühe.
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