Mein zweitletzten Backenzahn im Unterkiefer, der vor 12 Jahren wurzelbehandelt und wurzelresiziert wurde, nur mit Kunststofffüllung versorgt, reagierte seit einiger Zeit auf Druck schmerzhaft.
Da ich bei einem Fachzahnarzt für Wurzelbehandlungen bin, hat dieser mir gesagt, er würde den Zahn erneut behandeln und um sicher zu gehen, am Ende nochmal eine WSR mit retrograder Wurzelfüllung machen, damit alles sauber ist. Er war sich seiner Sache sehr sicher. Nun wurde am Zahn vor 3 Wochen eine Revision der Wurzelfüllung in 2 Sitzungen durchgeführt, anschließend nach einigen Tagen der chirurgische Eingriff.
Leider ist die Wunde nach dem Fädenziehen noch offen und schmerzt 2 Wochen nach der OP. Als Füllmaterialien sind Bariumsulfat und warmes Guttapercha verwendet worden. Jetzt war ich mehrmals zum Wunde spülen mit Wasserstoffperoxid.
Eiter ist nicht entstanden, meine Fragen:
1. Woran kann es liegen, dass die Wunde nicht zuheilt und schmerzt (ist aber auszuhalten)?
2. Wie lange kann es bis zum vollständigen Wundverschluss dauern und habe ich noch eine gute Prognose, da der Zahnarzt auch sagte, er habe einen kleinen Riss in der Wurzel gesehen und diesen zugeschmiert.
3 .Wie verhalte ich mich am besten?
4. Kann ich mich sportlich betätigen, z.B. Inliner fahren
5. Sind Guttapercha und Bariumsulfat eigentlich gut verträglich für den Organismus und werden so dem Prozedere der Behandlung gerecht?
So dass sind viele Fragen, aber mit dem Aufkommen der Komplikation, mache ich mir so meine Gedanken.
Herzlicher Gruß und vielen Dank im Voraus
Elisa
Kommentar