Habs bisher mit Kühlen probiert (bis zum 23.07. ganz regelmäßig), Spülen mit Kamillentee und Munddesinfektion, Arnikasalbe, vorsichtiger Dehnung und Schonung. Durch die Dehnung ist es schlechter geworden, alles andere hatte auf die geschilderten Beschwerden (die seit 21.07. bestehen) keinen Effekt. Der Chrirug meinte auf NAchfrage vor der 2. OP und bei der Nachsorge, ich solle weiter kühlen und die Schmerzen und Schwellungen würden von den entfernten Zähnen kommen. Die eigentlichen Wunden scheinen aber nun wohl gut verheilt zu sein. Da es ursprünglich hies, dass ich nach 2 Stunden wieder normal essen könnte, nur auf rechter Seite kauen soll, frage ich mich auch, wie lange die Beschwerden wohl noch andauern werden?
Für Rat oder Erklärung wäre ich sehr dankbar.
Falls von Interesse, hier der Ablauf der OP:
21.07.: Weißheitszahn oben und unten links sollte bei örtlicher Betäubung gezogen werden, oberer Zahn jedoch nicht richtig betäubt, unterer Zahn wurde in Einzelteile zerlegt (dabei starke Kraftanwendung durch Chirurg auf Unterkiefer und starkes Ziehen an Wange durch MTA), Teile der Wurzel konnten aber nicht entfernt werden. Wunde provisorisch zugenäht, Antibiotika verordnet (bis zum 28.07. ordnungsgemäß genommen) und neuer OP-Termin unter Narkose vereinbart;
nach 1. OP: sofort starke Schwellung und Schmerzen unter 2. kleinen Backenzahn, Mundwinkel etwa 0,5 cm eingerissen, später: Wangen von innen dunkelrot, Kieferöffnung nur gering möglich, Schwellung der Wange bis hin zum Kiefergelenk, blauer Fleck unter Kinn links
23.07.: 2. OP, beide Zähne unter Narkose entfernt und Wunden genäht,
nach OP: Schwellung an Schläfem bis zum 23.07. auf derzeitge Größe angewachsen, Schwellung der Wange bis zum Hals, Klossgefühl, starke Schmerzen beim Schlucken, keine Kieferöffnung möglich, Nachbluten bis 24.07.,
aktuell: Wange weitesgehend abgeschwollen, Weißheitszahn unten geringe Schmerzen, oben i.O., Beschwerden aber siehe obige Schilderung;
Fäden sollen übermorgen gezogen werden
Kommentar