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Brücke - OK Frontbereich - welche Art?

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  • Brücke - OK Frontbereich - welche Art?

    Hallo,

    bei mir ist nun eine Brücke im Frontbereich des Oberkiefers fällig, nachdem Zahn 2.2 leider raus musste (gebrochene Wurzelfüllung / Entzündung).

    Bin mir bezüglich des Materials des Zahnersatzes nicht ganz sicher. Da nicht sehr viel Knete über (wer hat das schon ;-) ) ... überlege ich die Kassenleistung mit einer "vestibulären Verblendung".

    Bin der Meinung, oben auf die Rückseite der Zähne würd (außer Zahnarzt) ja eh keiner gucken ....
    da ich einen "Tiefen Biss" habe - wie ZA meinte, wäre anderes Material als Keramik wohl eh besser, da das evtl. splittern könnte...

    Andererseits krieg ich jetzt ständig gesagt, es würde ein schöneres Bild mit Vollkeramik geben.

    Wer kann mir was raten bzw. hat oben vorn evtl. nur Teilverblendung?

    Mir gehts drum, dass es möglichst günstig wird - und grad die GOZ-Gebühren bei einer Vollverblendung waren jetzt mit 650 Euro angesetzt was ich hammermäßig finde und fast nich zu finanzieren ist...

    'Danke für eure Meinungen!


  • Re: Brücke - OK Frontbereich - welche Art?


    Hallo,

    die Regelleistung ist die Kostengünstigste, allerdings auch ästhetisch schlechteste. Durch den ausgedehnten Metallkern (das Brückengerüst) ist keine Lichtdurchlässigkeit gegeben.

    Um Kosten weiter zu senken, kann an Stelle von Gold eine NEM-Legierung (Nicht-Edelmetall) verwendet werden.

    Preislich zwar wieder ein-zwei Ligen drüber, sollte bei einer Einzelzahnlücke auch über ein Implantat nachgedacht werden. Dabei müssen die Nachbarzähne, wenn gesund, nicht beschliffen werden.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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    • Re: Brücke - OK Frontbereich - welche Art?


      Hallo Herr Schmitz-Hüser,

      Implantat kommt zum einen aus Kostengründen nicht in Frage und zum andern müsste laut Chirurg sehr viel Knochen erst aufgebaut werden, da dieser durch eine früher entfernte Zyste sehr gelitten hat und im momentanen Zustand ohne weiteres also kein Implantat möglich wäre.

      Worin liegt der Unterschied mit Vor-/Nachteilen von Gold bzw. NEM ? ist da was besonderes zu beachten bei "Tiefem Biss" ?

      An den angesetzten privatärztlichen Kosten von momentan runden 600 Euro würde sich da dann was ändern? Anderer Arbeitsaufwand (u.a. auch bei Teilverblendung?) - sind diese üblich in der Höhe oder recht hoch angesetzt?

      Danke für Ihre Bemühungen!

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      • Re: Brücke - OK Frontbereich - welche Art?


        Die Metalllegierung betrifft lediglich die Laborkosten.

        Gold ist korrosionsstabil (es lösen sich keine Bestandteile im Speichel) und bei NEM-Legierungen kann es eher zu allergischen Reaktionen kommen.

        Der Tiefbiss ist egal.

        Gruß Peter Schmitz-Hüser

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