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Zoely in der Perimenopause

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  • Zoely in der Perimenopause

    Hallo, ich bin 42 Jahre alt und in der Perimenopause. Nach gescheiterten Versuch mit Bio identischen Progesteron habe ich von meinem Arzt die Pille "Zoely" bekommen. Ich bin nun am 3. Tag im zweiten Blister und habe das Gefühl die Nebenwirkungen werden stärker. Ich habe zwischendurch Herzklopfen und Stimmungsschwankungen. Reagiere gereizt und fühle mich benebelt. Das sind immer so Schübe, wie ich es unter dem Progesteron kenne ...
    Sind das "normale" Anpassungssymptome und braucht es einfach noch ein bisschen Zeit und lohnt sich das durchhalten? Oder bedeutet es, dass ich die Pille einfach nicht vertrage und wäre ein Pillenwechsel sinnvoller?
    Desogestrel hatte ich auch schon versucht, da war ich richtig depressiv und bekam Gelenkschmerzen. Das habe ich drei Wochen durchgehalten und nach dem Absetzen ging es mir Hundeelend.


  • Re: Zoely in der Perimenopause

    Hallo Angsthase,

    leider ist nicht gewährleistet, dass die Beschwerden unter der Einnahme der Pille unterdrückt werden können. Es gibt sicherlich Frauen, die mit der Pille in dieser Phase gut zurechtkommen, aber die Verträglichkeit ist natürlich individuell verschieden.

    Es kann sein, dass Sie nun erst einmal einige Zeit abwarten müssen, um zu sehen, ob sich einer Verbesserung bei Ihnen einstellt, daher solten Sie das weiter beobachten. Sollten Sie aber merken, dass Ihnen die Pille nicht gut tut, sollten Sie sich nochmals mit Ihrer Frauenärztin besprechen, ob es nicht noch eine andere Alternative für Sie gibt.

    Viele Grüße

    Victoria

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    • Re: Zoely in der Perimenopause

      Hallo Viktoria, vielen Dank für ihre Antwort.
      Heute geht's mir wieder besser und die Schwankungen nur minimal zu merken.
      Ich dachte eigentlich dass die Pille das einzige ist, was die Schwankungen unterdrückt wenn Bio identische Hormone nicht stark genug sind.
      Viele Grüße

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      • Re: Zoely in der Perimenopause

        Hallo Angsthase1983,

        gut, dass es Ihnen heute schon besser geht.

        Das ist nicht gesagt, dass die Pille das einizige ist, dass die Schwankungen unterdrückt, denn es kann auch sein, dass man unter der Pille Wechseljahrebeschwerden hat. Vielleicht kommt es auch ein wenig darauf an, welche Symptome Sie insgesamt belasten.

        Sicherlich hat die Pille in Ihrem Alter den Vorteil, dass Sie damit auch gegen eine unerwünschte Schwangerschaft geschützt sind, denn theoretisch können Sie bis zu letzten Periode schwanger werden, aber irgendwann ist es nicht mehr angebracht Die Pille zu nehmen und dann werden Sie
        nach absetzen der Pille sehen, ob Sie automatisch in die Menopause kommen und welche Symptome Sie dann haben werden.
        Die Pille täuscht ja quasi einen Zyklus vor, was bei einer Frau ab 50 dann eventuell nicht mehr passend ist...
        Es ist auf jeden Fall zu bedenken, dass Sie die Pille vermutlich irgendwann wieder absetzen werden müssen und sich der Hormonhaushalt danach wieder regulieren werden muss. Wenn dies dann mit der Menopause zusammenfällt, ist in meinen Augen nicht absehbar, wie stark Ihre Wechseljahrebeschwerden dann sein werden.

        Wenn Sie jetzt aber merken, dass die Pille Ihnen gut tut, dann bleiben Sie dabei.

        Bei Bioidentischen Hormonen kommt es sicherlich darauf an, dass man seine Wohlfühldosis findet, manchmal muss man da ein wenig experimentieren.

        Ich kann Ihnen eigentlich nur empfehlen, dass Sie sich einen Frauenarzt/ärztin suchen, die sich gut mit den Wechseljahren auskennt und mit Ihnen zusammen abwägen kann, was für Sie der beste Weg ist.

        Alles Gute und viele Grüße

        Victoria

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