langsam bin ich am Rande der absoluten Verzweifelung. Und zwar kämpfe ich seit genau 3 Jahren mit einer absoluten Erschöpfung für die bisher niemand eine Erklärung fand. Außerderm habe ich stetig an Gewicht zugenommen. Hinzukommt, dass ich leichte Bartstoppeln am Kinn habe.
Seit letzten Jahr bekomme ich immer wieder Hitzewallungen oder Schweißausbrüche, meist morgens. Mein Puls schnellt dann auf über 100 hoch und mir ist total schwindelig und ich kann kaum gehen. Nach einer Weile geht es dann wieder und der Puls ist vollkommen normal. Wenn ich morgens im Bett liege ist noch alles normal, dann bin ich so ca. 1/2 Stunde aufgestanden und es geht los.
Hinzu kommen ständig erhöhte diastolische Blutdruckwerte. Leider ist die Einstellung schwierig aufgrund von Angioödemen. Daher darf ich verschiedene Sorten nicht nehmen.
Da diese Probleme nicht weggehen und ich Angst bekommen habe, habe ich nach 15 Jahren die Pille abgesetzt (seit Anfang Februar keine Hormone). Nun kommt meine Regel gar nicht richtig heraus. Ich habe praktisch am 1. Tag etwa ein 50 Cent großen bräunlichen Fleck, dann gar nichts mehr, am 2. Tag habe ich gerade mal morgens einen Tampon mini, dann gar nichts mehr auch nachts nicht. Am 3. und 4. Tag habe ich solche Menge wie am ersten Tag. Meine Frauenärztin meinte, ich soll noch abwarten, ein Ultraschall zeigte normale Eierstöcke. Diese Puls- und Hitzewallungen würde sie mit der Schilddrüse in Verbindung bringen.
Allerdings waren die letzten Werte im Normalbereich. Die Schilddrüse zeigt sich zwar inhomogen und würde aussehen, wie eine Entzündung, aber ich habe keine Antikörper bzgl. Hashimoto und die Ärzte halten es nicht für ein SD-Problem. Mit meiner Endo habe ich 2 Versuche mit LT gemacht, einfach um zu sehen, ob meine Symptome besser werden, aber dar war mir den ganzen Tag schwindelig und der Puls war auch genauso zu hoch.
Cortisol und solche Werte waren auch normal.
Kann es sein, dass es vielleicht schon Wechseljahre sind? Meine Mutter hatte sie auch ganz zeitig, Warum weiß keiner, aber sie hat Hashimoto, vielleicht hat es bei ihr damit zusammengehangen. Sie hat die Diagnose erst nach Jahrzehnten bekommen.
Wie lange kann sich das nach absetzen der Pille jetzt noch einpegeln? Ist es jetzt nicht schon lang genug?
P.s. habe auch ständig Blut (50 Ery/uL) und Eiweiß im Urin (300 mg/dl), weiss aber, dass ich eine membranös. Glomerulonephritis habe.
Könnte es doch mit der Pille zu tun haben, oder doch schon Wechseljahre?
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