ich weiß so langsam nicht mehr weiter.
Ich bin fast 40 Jahre alt, habe im Sommer 2015 mein 1 Kind entbunden (ich bin schnell und ohne hormonelle Unterstützung schwanger geworden) und nach der Geburt begann das hormonelle Chaos.
Ich hatte schon immer ein gutes Gespür für meinen Körper und meinen Zyklus. Ich habe schon immer gespürt wann mein Eisprung ist, wann die Periode einsetzen wird etc.
Einige Monate nach der Geburt habe ich gemerkt, daß hormonell was nicht stimmt. Meine Beschwerden sehen wie folgt aus: starke und lange Periode, Migräne während der Periode, PMS. Mein Befinden ist geprägt durch: Unruhe, Angespanntheit, schnell gereizt, fühle mich schnell angegriffen, unausgeglichen.
Interessant ist dass diese Beschwerden ab Eisprung verschwinden für ein paar Tage.
2016 und 2017 wurde einmal Östrogen und Progesteron bestimmt, der Progesteronwert war niedrig. Der Frauenarzt hat nur die Einnahme von Mönchspfeffer empfohlen, das hat aber leider nicht geholfen.
Ich habe dann über eine andere Ärztin Progesteroncreme bekommen. Unter der Anwendung der Progesteroncreme verschwinden die Beschwerden auch komplett, allerdings kann ich diese ja nicht den ganzen Zyklus anwenden.
Wir wünschen uns noch ein weiteres Kind.
Wie würden Sie als behandelnde Ärztin vorgehen bzw was würden sie verordnen? Utrogest für die zweite Zyklushälfte?
Hier meine Werte aus 2016:
Progesteronwert: 7,62 ng/ml
(1,83 - 23,90 Lutealphase)
Östrogen Wert 119,5 pg/ml
(33,1 - 298,00 Lutealphase)
Lieben Dank für eine Antwort vorab!
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