nach einer Eierstockentfernung vor 6 Jahren befinde ich mich in den Wechseljahren (s. Befunde).
Anfangs nahm ich nur femiloges und Xaprocreme. Das Blase brennen wurde irgendwann mehr. Es kam eine Zwischenblutung.
So bekam ich femoston conti verschrieben plus Xapro weiter. Klappte super. Leider bekam ich wieder eine Blutung und sollte gynäkologischerseitwauf femoston 1/10 umsteigen. Im 1. Blister weisse Phase ging es mir gut. In der grauen Phase bekam ich heftigste Regelschmerzen samt Periode (nicht so stark). Dann im 2. Zyklus hatte ich in der weissen Phase ständig Unterleibsschmerzen. So wurden sie diese Woche abgesetzt und ich bekam zoely (bisher 4 genommen).
Seit der Einnahme dieser fühle ich mich unruhig, weinerlich ja fast schon depressiv. Auch bin ich verunsichert, da ich erhöhte Triglyceride (nehme Bezafibrat 1x1 hatte im Sept. 784, im Dez. 180) seit vielen Jahren habe. Meine Hausärztin sagte, sie würde sie nicht nehmen. Es ist aber Laborempfehlung und nein Hyn hatte die Medikamente die ich einnehme angegeben. Neben Blitdruckmedikamenten nehme ich noch Valdoxan 1 abends.
Meine Frage: Sind meine Hormone von der Wechselei in kurzer Zeit durcheinander und spielt es sich ein, oder sollte bzw. Kann ich nach 4 Tagen absetzen?
Überlege wieder nur femiloges und ggf. Xapro Creme zu nehmen.
Möchte mich einfach wieder normal fühlen.
Würde mich über Expertenrat freuen, aber auch über Erfahrungen und Ratschläge von anderen.
LG Katja
1. BMI [Body Mass Index] 26.6 kg/qm
2. GRO [Größe] 160.0 cm
3. GEW [Gewicht] 68.0 kg
4. FT3 [FT3] 3.1 pg/ml 2.0 - 4.4
5. FT4 [FT4] 10.6 ng/l 9.3 - 17.0
6. TSH [TSH] 2.07 µIU/ml 0.27 - 4.20
7. DHEAS [DHEA-Sulfat] 156.70 µg/dl s.u.
8. SHBG [SHBG] 56.9 nmol/l 32.4 - 128.0
9. FSH [FSH] 44.8 mIE/ml s.u.
10. LH [LH] 31.1 mIE/ml s.u.
11. PROL [Prolaktin] 8.1 ng/ml 4.8 - 23.3
12. TEST [Testosteron, ges.] 0.13 ng/ml 0.08 - 0.48
13. FAI [Freier Androgen Index] 0.78 Index <= 3.50
14. E2 [Estradiol]
Bei der 41jährigen übergewichtigen Patientin entsprechen die
erhöhten Gonadotropine einer vorzeitigen Menopause. Es
besteht ein Estrogenmangel, so dass in Kenntnis des
individuellen Risikoprofils Ihrer Patientin eine Behandlung
mit z. B. Zoely in Betracht käme. Normoprolaktinämie.
TSH liegt im Referenzbereich und dokumentiert eine
euthyreote Stoffwechsellage.
Die Androgenkonzentrationen werden im Referenzbereich
nachgewiesen.
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