Hallo zusammen,
meine Partnerin und ich sind nun seit rund 1 1/2 Jahren zusammen und unser Liebesleben belastet mehr und mehr unsere Beziehung.
Leider ist es so, dass Sie nahezu keine Lust verspürt. Entweder geht die Intention von mir aus oder es ist der immer gleich Ablauf beispielsweise nach einer Massage, in die Zärtlichkeit überzugehen. An eine knisternde Stimmung, anregende Nachrichten oder Vorfreude nach langem Wiedersehen ist aber überhaupt nicht zu denken.
Wir haben das Thema nun schon mehrmals angesprochen und Ursachen dafür gesucht. Nach Ihren Schilderungen war es aber wohl nie anders und sie hat auch in fünf Jahren Singleleben vor unserer Beziehung keinerlei Zärtlichkeit vermisst. Auch hat Sie Ihrer Aussage nach nahezu noch nie im Leben masturbiert.
Es ist zwar schon so, dass wir im Monat durchschnittlich zwei bis dreimal im Monat miteinander schlafen, jedoch sind wir nun beide 27 Jahre und für mich kann der aktuelle Zustand mehr und mehr nicht die Spitze meines langfristigen Liebeslebens werden, zumal das eher noch rückläufig ist. Der Sex, den wir haben, ist stetig der gleiche Ablauf in den gleichen Situationen (Massage oder kuscheln vorm Schlafen). Zudem muss alles optimal sein, sprich es darf nur in meiner Wohnung sein und niemand hineingucken und die Stimmung muss sehr gut sein. Da in Ihrer WG die Mitbewohnerin zuhören könnte, ist sämtliche Zärtlichkeit mangels Stimmung von vornherein ausgeschlossen.
Eine Ursache könnte sein, dass meine Freundin die Pille nimmt, seit sie rund 15 ist. Da diese gut fürs Hautbild ist, die Periode flexibel verschieben lässt, einzig zu 100 % sicher ist und einfach zu nehmen ist, möchte Sie daran unbedingt festhalten. Es ist uns aber natürlich bewusst, dass darin die Ursache in der Unlust liegen könnte. Sie hat aber immer ein starkes Bedürfnis, dass alles zu 100 % passt, so auch die Verhütung. Neben der Pille möchte Sie stets noch immer ein Kondom verwenden. Die Spirale kommt aufgrund schlechter Erfahrungen bei Freundinnen nicht in Betracht.
Ein weiterer Grund könnte sein, dass Sie beruflich gestresst ist, seit wir uns kennen. Zuerst war es die Masterarbeit und nun wohnt und arbeitet Sie in einem Job rund 30 Km entfernt, der ihr schwer zusetzt. Ggf. wird sie deshalb bald weiter wegziehen müssen, was schon seit einem Jahr durchgehend Thema ist und die Beziehung weiter belastet.
Es ist überhaupt nicht so, dass ich meine Partnerin zum absetzen der Pille drängen will o.Ä., jedoch werde ich stetig unzufriedener. In Urlauben an romantischen Abenden, beim gemütlichen kuscheln oder auch auf reizende Nachrichten oder Snaps konnte ich ihr eine Art Erregung nie entlocken, sondern alles fühlt sich nach einem festen "Ablauf" an, der als Ziel meine Erregung befriedigen soll. Ich habe alles versucht und weiß nicht, was ich noch probieren oder ändern kann. Eher zweifle ich schon an meiner Ausstrahlung.
Ihr letzter Vorschlag war, dass ich mir das Abenteuer dann mal bei einem Dreier mit zwei anderen Frauen o.Ä. holen müsse. Das wäre meiner Meinung nach dann aber wohl sicher der Anfang vom Ende unserer Beziehung. Eifersucht ist wirklich kein Thema, aber Liebe und Sex zu trennen, kann meiner Meinung nach nicht die fehlende Zärtlichkeit der Beziehung ersetzen. Da ich allerdings mehr und mehr frustriert bin, wird das Verlangen nach einer solchen Lösung größer. Für meine Partnerin selbst wäre so ein Abenteuer überhaupt nichts, sondern nur eine Möglichkeit, mich zufrieden zu stellen.
Ich weiß leider wirklich nicht mehr weiter und will die Beziehung aber auch nicht vor die Wand fahren lassen. Hat hier jemand vllt. einen Rat oder eine Idee zu meiner Situation?
Ihre weitere Reaktion auf unsere Gespräche ist stets, zu sagen, dass es bestimmt anders wird, wenn das mit dem neuen Job etc. erstmal geklärt ist. Dann kommt von ihr aber einen Monat überhaupt keine Reaktion, sich mit dem Thema zu befassen und danach geht alles von vorne los.
Vielen Dank!
meine Partnerin und ich sind nun seit rund 1 1/2 Jahren zusammen und unser Liebesleben belastet mehr und mehr unsere Beziehung.
Leider ist es so, dass Sie nahezu keine Lust verspürt. Entweder geht die Intention von mir aus oder es ist der immer gleich Ablauf beispielsweise nach einer Massage, in die Zärtlichkeit überzugehen. An eine knisternde Stimmung, anregende Nachrichten oder Vorfreude nach langem Wiedersehen ist aber überhaupt nicht zu denken.
Wir haben das Thema nun schon mehrmals angesprochen und Ursachen dafür gesucht. Nach Ihren Schilderungen war es aber wohl nie anders und sie hat auch in fünf Jahren Singleleben vor unserer Beziehung keinerlei Zärtlichkeit vermisst. Auch hat Sie Ihrer Aussage nach nahezu noch nie im Leben masturbiert.
Es ist zwar schon so, dass wir im Monat durchschnittlich zwei bis dreimal im Monat miteinander schlafen, jedoch sind wir nun beide 27 Jahre und für mich kann der aktuelle Zustand mehr und mehr nicht die Spitze meines langfristigen Liebeslebens werden, zumal das eher noch rückläufig ist. Der Sex, den wir haben, ist stetig der gleiche Ablauf in den gleichen Situationen (Massage oder kuscheln vorm Schlafen). Zudem muss alles optimal sein, sprich es darf nur in meiner Wohnung sein und niemand hineingucken und die Stimmung muss sehr gut sein. Da in Ihrer WG die Mitbewohnerin zuhören könnte, ist sämtliche Zärtlichkeit mangels Stimmung von vornherein ausgeschlossen.
Eine Ursache könnte sein, dass meine Freundin die Pille nimmt, seit sie rund 15 ist. Da diese gut fürs Hautbild ist, die Periode flexibel verschieben lässt, einzig zu 100 % sicher ist und einfach zu nehmen ist, möchte Sie daran unbedingt festhalten. Es ist uns aber natürlich bewusst, dass darin die Ursache in der Unlust liegen könnte. Sie hat aber immer ein starkes Bedürfnis, dass alles zu 100 % passt, so auch die Verhütung. Neben der Pille möchte Sie stets noch immer ein Kondom verwenden. Die Spirale kommt aufgrund schlechter Erfahrungen bei Freundinnen nicht in Betracht.
Ein weiterer Grund könnte sein, dass Sie beruflich gestresst ist, seit wir uns kennen. Zuerst war es die Masterarbeit und nun wohnt und arbeitet Sie in einem Job rund 30 Km entfernt, der ihr schwer zusetzt. Ggf. wird sie deshalb bald weiter wegziehen müssen, was schon seit einem Jahr durchgehend Thema ist und die Beziehung weiter belastet.
Es ist überhaupt nicht so, dass ich meine Partnerin zum absetzen der Pille drängen will o.Ä., jedoch werde ich stetig unzufriedener. In Urlauben an romantischen Abenden, beim gemütlichen kuscheln oder auch auf reizende Nachrichten oder Snaps konnte ich ihr eine Art Erregung nie entlocken, sondern alles fühlt sich nach einem festen "Ablauf" an, der als Ziel meine Erregung befriedigen soll. Ich habe alles versucht und weiß nicht, was ich noch probieren oder ändern kann. Eher zweifle ich schon an meiner Ausstrahlung.
Ihr letzter Vorschlag war, dass ich mir das Abenteuer dann mal bei einem Dreier mit zwei anderen Frauen o.Ä. holen müsse. Das wäre meiner Meinung nach dann aber wohl sicher der Anfang vom Ende unserer Beziehung. Eifersucht ist wirklich kein Thema, aber Liebe und Sex zu trennen, kann meiner Meinung nach nicht die fehlende Zärtlichkeit der Beziehung ersetzen. Da ich allerdings mehr und mehr frustriert bin, wird das Verlangen nach einer solchen Lösung größer. Für meine Partnerin selbst wäre so ein Abenteuer überhaupt nichts, sondern nur eine Möglichkeit, mich zufrieden zu stellen.
Ich weiß leider wirklich nicht mehr weiter und will die Beziehung aber auch nicht vor die Wand fahren lassen. Hat hier jemand vllt. einen Rat oder eine Idee zu meiner Situation?
Ihre weitere Reaktion auf unsere Gespräche ist stets, zu sagen, dass es bestimmt anders wird, wenn das mit dem neuen Job etc. erstmal geklärt ist. Dann kommt von ihr aber einen Monat überhaupt keine Reaktion, sich mit dem Thema zu befassen und danach geht alles von vorne los.
Vielen Dank!
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