Es ist schlicht und einfach eine wohl familäre Gewebsschwäche.
Weil seit ca. vier Jahren zunehmend Schmerzen dazu kommen, habe ich mich schon mal untersuchen lassen. Was noch immer gut hilft, sind Kompressionsstrümpfe, zumindest verschwinden dann die Schmerzen binnen Sekunden. Aber der Aufwand wird immer größer, deshalb interessiere ich mich für eine Verödung - unter der Voraussetzung, dass wenigstens einer mir mal einen logischen Widerspruch in sich abnehmen kann.
Denn was mir nun noch niemand hat erklären können, bevor ich mich zur OP entscheide, ist folgender sachlicher Widerspruch in sich:
Überall sagen Mediziner, dass die Ursache nicht nur das Blut sei, das aufgrund der ausgeleierten Venen und der versagenden Venenklappen nicht mehr zurückfließen könne, sondern eben auch das BLUT, DAS SICH ZUM RÜCKFLUSS ANDERE WEGE SUCHEN MÜSSE UND DESHALB DIE ANDEREN VENEN ÜBERBEANSPRUCHEN WÜRDE.
Wenn ich aber doch jetzt die defekten Venen verschließen lasse, wird doch genau DIESE URSACHE - nämlich DIE ÜBERBEANSPRUCHUNG ANDERER VENEN NICHT BESEITIGT. Bei einer Venenverödung, egal ob durch Stripping, Radiowellen oder Verschäumung, wird also eine wesentlich Ursache NICHT BESEITIGT und stattdessen ein weiterer IRREVERSIEBLER Schaden zugefügt.
Solange ich von Mediziner auf diese Evidenz - diesen ganz klar logische Widerspruch in sich - keine klare Entgegnung bekommen, die mir einleuchtet, halte ich operative Venenbehandlung durch Entfernen oder Veröden erst mal für HUMBUG.
Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen, aber es hat noch niemand auch nur versucht.
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