da bin ich mal wieder und das auch noch zu Weihnachten.
Normalerweise müsste ich doch alle Gedanken Grübeleien und Symptome ausschalten können, denn schließlich ist Weihnachten und wenn das keine Ablenkung ist, dann....
Seit Oktober habe ich diese Beschwerden im Oberbauch..
Irgendwann habe ich es geschafft, sofern die Schmerzen psychosomatisch sind, sie nicht mehr zu spüren und ich hatte ein wenig Ruhe. Nicht von langer dauer, denn immer wieder mal ist mir Übel oder ich merke ein ziehen.
Dann hatte ich eine Blasenentzündung, die erst nach dem 2. Antibiotika verschwand aber die Schmerzen an der Blase blieben. Es war also im Urin keine Entzündung mehr fest zu stellen und dennoch hatte ich die Schmerzen.
Plötzlich und unerwartet merkte ich ein ziehen in der Brust, da viel mir ein.. ach taste sie mal wieder ab... und siehe da, ich habe NATÜRLICH etwas ertastet und ging direkt zum FA.
Dieser sagte es wäre Fettgewebe aber dadurch, dass ich so ängstlich und unsicher bin, schickte er mich zur Mammogr.
Das konnte ich noch am selben Tag erledigen.
Ohne Befund. GOTT SEI DANK !!! Ich hatte tierische Angst.
An dem Tag der Mammogr. spürte ich sogar meine Blase nicht mehr und mir war nicht Übel. Aufregung war wohl zu groß.
Einen Tag später sagte die Blase wieder Hallo zu mir (
und seit gestern auch wieder die starke Übelkeit und das ziehen im Oberbauch.
MEIN GOTT ich kann das nicht mehr. Gestern hab ich so geweint, weil ich einfach nicht mehr kann.
Diese Gedanken, dass ich wieder zum Arzt muss, er sagt ich muss ne Magenspiegelung machen und da ist dann was...
Oder das er sagt muß zum CT wegen der Bauchspeicheldrüse. Ich dreh durch.
Mein Mann sagt... Warum ist es bei Dir immer Krebs und
nicht einfach ne Magenentzündung durch Deinen Gedankenstreß. Hm, wäre wohl zu einfach ABER seit dem ich
gestern die starke Übelkeit und das ziehen wieder habe, merke ich nix mehr an der Blase. Das ist weg...
Auch ein Zitat meines Mannes: Du brauchst eine andere Baustelle, damit die Alte verschwindet.
Ich bin realistisch und versuche immer darüber nachzudenken, ob es nicht Kopfsache ist aber es bleibt halt immer dieses Restrisiko, dass ich Krebs habe.
Ich bin eine junge Mutter und möchte noch sehr sehr lange
für meine Kinder da sein und die Angst davor, dass mir das
genommen wird, bringt mich um.
Helfen bei mir wirklich nur noch Antidepressiva ?
LG
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