[quote Elektraa]Wäre es vielleicht besser ruhen lassen und wie Neu leben, als wäre nie was passiert?
Sollte man einer Mutter ( ein Beispiel) immer wieder das Sterben ihrer Kinder in Erinnerung rufen..??? Oder sich mit ihr über die lebendigen Kinder freuen, die überlebt haben. [/quote]
Ich weiß nicht, für jeden ist wahrscheinlich etwas anderes besser. Eine Mutter wird sich schon selber oft genug an ihre toten Kinder erinnern und davon nicht los kommen, da ist es natürlich auch wichtig sich mit ihr zu freuen, aber auch ihr zuzuhören wenn sie in Erinnerungen schwelgt.
Wenn jemand ein Problem hat und alle deshalb Rücksicht nehmen und es nicht erwähnen, das hilft doch eigentlich keinem weiter.
Die Probleme wachsen doch durch das still sein umso schneller, dann ist derjenige damit alleine und dem auch oft nicht gewachsen.
Ich denke es ginge vielen besser wenn sie ganz offen sagen könnten was los ist, ohne Angst zu haben abgestempelt zu werden, sondern wüssten das es allseits akzeptiert wird und man auch ein gewisses Verständnis aufbringt.
Wo wäre die Angst wenn man es jedem erzählen könnte, das man welche hat und vielleicht sogar wie es dazu kam und alle diese Offenheit als normal empfinden würden und man sich ganz ungezwungen darüber austauschen könnte. Da würde sich das Ganze erst gar nicht so fest fressen, sicher würde auch manche Therapie nicht nötig werden, denn die braucht man ja oft nur weil man es keinem erzählen kann, oder weil andere ein falsches Bild bekommen könnten wenn man seine Schwächen offenbart.
So will jeder seine Schwächen verheimlichen und eliminieren anstatt sie zuzugeben und sogar auf Hilfsmöglichkeiten wird verzichtet, weils ja so peinlich ist.
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