Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem:
und zwar wohne ich seit Anfang diesen Jahres bei meinem Freund. Ursprünglich habe ich in NRW gewohnt und in einer Stadt gelebt. Nun bin ich auf ein kleines Dorf mit ca. 150 Einwohnern gezogen, also wirklich ein Kaff rings rum ist nichts als Felder und zum einkaufen braucht man ein Auto.
Ich weiss nun nicht woher meine Unruhe kommt, ich wohne mit meinem Freund in seinem Elternhaus, also mit seinem Bruder und seinen Eltern die schon recht alt sind. Ich fühle mich wie im Gefängnsi, ständig fragen Sie was ich gemacht habe (bin zur Zeit auf Jobsuche und daher den ganzen Tag zu hause) und dann wenn man mal wo hin möchte fragen Sie ständig nach wohin man will und wann man wieder da ist. Wenn ich im unsrrem Zimmer bin wo ich all meine Sachen habe kommt seine Mutter immer rein und guckt was ich mache. Wenn ich dann am Rechner sitze und Bewerbungen mache oder mit meinen Freunden aus der Heimat schreibe sagt sie immer "na klimmperst du wieder?)
Und dann wenn ich mal nicht so einen großen Hunger habe wird direkt gefragt: Warum hast du keinen Hunger??? Weil hier wird viermal am Tag gegessen: Morgens, Mittags, Nachmittags(jeden Tag Kuchen!) und dann nochmal Abends. Manchmal denke ich ich platze und esse nur damit die nichts sagen können obwohl ich gar keinen Hunger habe. Und dann kommt noch hinzu das ich meine alte Heimat vermisse. Zu hause war ich irgendwie....freier...ich konnte mich mal in unseren Garten legen und mich entspannen. Hier arbeiten die direkt nach der arbeit weiter....jede Minute haben die was zu ackern...ist ja auch fleissig aber irgendwie habe ich das gefühl die übertreiben oder sind das aus ddr zeiten so gewohnt??
Einen garten zum entspannnen wie zu hause gibt es her nicht überall und jede ecke dient als nutzfläche obst usw. Ich kann nirgendwo mal raus und wenn ich in den ort mal jemanden treffen will...da sind nur alte leute schon in rente mit ihrem rollator.
Manchmal fühle ich mich hier sowas von einsam und unverstanden. Noch dazu kommtd as ich mich nicht traue selber mal schlechte laune zu haben oder mal was zu sagen weil ich hier ohne miete wohnen kann.
Und als mein freund mir als freude ein pferd gekauft hat was schon immer meine leidenschaft war hat sein vater 5 wochen lang nur schlechte laune gehabt, weil so ein pferd ja nichts abwirft und nur geld kostet. Unddann hat er immer gesagt man sollte wurst draus machen und sowas. ich hatte an dem pferd so eine freude gefunden aber er hat es mir so schlecht geredet das war abartig. und hat immer alles in frage gestellt als wären mein freund und ich kleinkinder die nicht wissen was sie mache...mittlerweile hat sich das zum glück wieder gelegt. Aber ist sowas normal??? Er kann jeden abend zu seinem schützenverein ohne das wer was sagt...
Ich habe halt nur das gefühl das ich hier mit alten leuten zusammen bin und über deren krankheiten und beschwerden rede...ich würde gerne mal wieder über musik filme usw reden. Das leben besteht hier nur aus essen...und meinen freund spannen sie ständig in irgendwelche arbeiten ein aufm feld bis flur renovieren. ich merke gar nicht wenn mal wochenende ist es wird immer gearbeitet. Dann denke ich aber wieder okay..muss er ja machen weil wir hier umsonst wohnen können...und um 21 uhr schlafen hier alle...
Vielleicht könnt ihr mir ein paar tipps geben. Eigentlich wollte ich nur wissen ob ich irgendwie komisch drauf bin und das alles so hinnehmen sollte und ich nur verwöhnt von der stadt bin oder was mit mir los ist.
Danke vorab!!
ich habe folgendes Problem:
und zwar wohne ich seit Anfang diesen Jahres bei meinem Freund. Ursprünglich habe ich in NRW gewohnt und in einer Stadt gelebt. Nun bin ich auf ein kleines Dorf mit ca. 150 Einwohnern gezogen, also wirklich ein Kaff rings rum ist nichts als Felder und zum einkaufen braucht man ein Auto.
Ich weiss nun nicht woher meine Unruhe kommt, ich wohne mit meinem Freund in seinem Elternhaus, also mit seinem Bruder und seinen Eltern die schon recht alt sind. Ich fühle mich wie im Gefängnsi, ständig fragen Sie was ich gemacht habe (bin zur Zeit auf Jobsuche und daher den ganzen Tag zu hause) und dann wenn man mal wo hin möchte fragen Sie ständig nach wohin man will und wann man wieder da ist. Wenn ich im unsrrem Zimmer bin wo ich all meine Sachen habe kommt seine Mutter immer rein und guckt was ich mache. Wenn ich dann am Rechner sitze und Bewerbungen mache oder mit meinen Freunden aus der Heimat schreibe sagt sie immer "na klimmperst du wieder?)
Und dann wenn ich mal nicht so einen großen Hunger habe wird direkt gefragt: Warum hast du keinen Hunger??? Weil hier wird viermal am Tag gegessen: Morgens, Mittags, Nachmittags(jeden Tag Kuchen!) und dann nochmal Abends. Manchmal denke ich ich platze und esse nur damit die nichts sagen können obwohl ich gar keinen Hunger habe. Und dann kommt noch hinzu das ich meine alte Heimat vermisse. Zu hause war ich irgendwie....freier...ich konnte mich mal in unseren Garten legen und mich entspannen. Hier arbeiten die direkt nach der arbeit weiter....jede Minute haben die was zu ackern...ist ja auch fleissig aber irgendwie habe ich das gefühl die übertreiben oder sind das aus ddr zeiten so gewohnt??
Einen garten zum entspannnen wie zu hause gibt es her nicht überall und jede ecke dient als nutzfläche obst usw. Ich kann nirgendwo mal raus und wenn ich in den ort mal jemanden treffen will...da sind nur alte leute schon in rente mit ihrem rollator.
Manchmal fühle ich mich hier sowas von einsam und unverstanden. Noch dazu kommtd as ich mich nicht traue selber mal schlechte laune zu haben oder mal was zu sagen weil ich hier ohne miete wohnen kann.
Und als mein freund mir als freude ein pferd gekauft hat was schon immer meine leidenschaft war hat sein vater 5 wochen lang nur schlechte laune gehabt, weil so ein pferd ja nichts abwirft und nur geld kostet. Unddann hat er immer gesagt man sollte wurst draus machen und sowas. ich hatte an dem pferd so eine freude gefunden aber er hat es mir so schlecht geredet das war abartig. und hat immer alles in frage gestellt als wären mein freund und ich kleinkinder die nicht wissen was sie mache...mittlerweile hat sich das zum glück wieder gelegt. Aber ist sowas normal??? Er kann jeden abend zu seinem schützenverein ohne das wer was sagt...
Ich habe halt nur das gefühl das ich hier mit alten leuten zusammen bin und über deren krankheiten und beschwerden rede...ich würde gerne mal wieder über musik filme usw reden. Das leben besteht hier nur aus essen...und meinen freund spannen sie ständig in irgendwelche arbeiten ein aufm feld bis flur renovieren. ich merke gar nicht wenn mal wochenende ist es wird immer gearbeitet. Dann denke ich aber wieder okay..muss er ja machen weil wir hier umsonst wohnen können...und um 21 uhr schlafen hier alle...
Vielleicht könnt ihr mir ein paar tipps geben. Eigentlich wollte ich nur wissen ob ich irgendwie komisch drauf bin und das alles so hinnehmen sollte und ich nur verwöhnt von der stadt bin oder was mit mir los ist.
Danke vorab!!
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