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Fürchterliche Angst zu sterben

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  • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


    Hi Chanea,

    schön das du dich meldest.

    Ich würde nicht sagen das dein Körper kaputt ist, sondern deine Psyche arg lädiert ist.
    Wie steht es denn mit deiner Therapie, hast du dich um häufigere Termine bemüht und wie wäre es wenn du es nochmal mit dem Psychiater versuchst? Medikamente brauchen zwar ein paar Wochen um richtig zu wirken und natürlich ist es Chemie, aber gesundheitlich gesehen hat dein Körper mehr Einbußen wenn du gar nichts nimmst, als wenn du das Richtige Medi für dich findest und dich dann auf Dauer besser fühlst.
    Es ist auch häufig eine Geduldsprobe bis das richtige Medi gefunden ist und eine Therapie anschlägt, aber dann wirst du froh sein durchgehalten zu haben. Deiner Psychologin solltest du auf jeden Fall ausführlich schildern was in dir vorgeht und welche Beschwerden du hast.
    Ich wünsche dir gute Besserung und viel Durchhaltevermögen.

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    • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


      Hallo Tired, habe Zeilen von dir bekommen die für Chanea bestimmt sind sind. ist aber nicht so schlimm. Lieben gruss, leila8 ( Regina )

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      • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


        Hi Leila,
        echt. Hab wohl gerade ein kleines Namen+Thread durcheinanderbring Problem.;-)

        Aber ihr habt ja beide recht ähnliche Probleme, also waren die Zeilen auch für dich.;-) (Nehme an du meinst den Beitrag von gestern).

        Wünsch dir was und liebe Grüße.

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        • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


          Ganz lieben Dank Tired. Ich will das alles nun ganz schnell im Griff bekommen. Warte schon auf die schönen Dinge, die mich im Laufe dieser Woche erwarten. Werde nun den Rest der Kinderzimmer Einrichtung meines Sohnes bekommen, genauso wie ich am Samstag einmal baby-frei, dank meinen Eltern bekommen werde & einfach mal, wie früher, mit meinen engsten Freunden in die Disco gehen werde. Es ist halt noch sehr sehr schwer, umzudenken!!!!!!

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          • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


            Super das du dich auf etwas freuen kannst.
            So ein Baby geht ja auch an die Nerven, wenn ich so zurückdenke hat mich das manchmal an den Rand der Verzweiflung gebracht. Beim ersten Kind ist das sowieso etwas stressiger, die erste Zeit hat man ja auch gewisse Ängste das etwas schief gehen kann, ist schnell in Panik wenn es zu viel schreit oder sich anders verhält. Bis man das Baby und seine Eigenheiten erst mal kennt und richtig einschätzen kann steht man auch des öfteren beim Kinderarzt auf der Matte, weil man noch kein Gefühl dafür hat warum das Kleine nicht mehr zu schreien aufhört.........Grauenhaft, meine hat die ersten sechs Monate von morgens bis abends die Stimme trainiert.:-)
            Ich hatte damals ein ganz nettes Arrangement mit meiner Mutter, einmal die Woche hat sie sich ums Kind gekümmert und ich hatte frei. Ganz egal ob ich etwas vor hatte oder einfach nur schlaf nachgeholt habe. Auch wenn es dann mal sehr anstrengend war habe ich mich immer auf den freien Tag freuen können, fast genauso wie man sich als Arbeitnehmer auf das Wochenende freut.
            Vielleicht wäre das für dich ja auch eine Möglichkeit, einfach regelmäßig ein paar Stunden, einen Tag, oder auch eine Nacht nur für dich zu haben und auch deine Kontakte weiter pflegen zu können.

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            • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


              Mein Baby ist Gott sei Dank sehr ruhig, lieb & freundlich. Aber Du wirst einfach so in ein anderes Leben geschubst. Mama-sein kann man ja leider nicht trainieren.

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              • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                .......Mama-sein kann man ja leider nicht trainieren........

                Was aber sicher für das Kind mehr Vor als Nachteile hat.;-)

                Du solltest trotzdem versuchen dir deine Auszeiten zu nehmen, auch wenn du ein ruhiges Baby hast gibt es noch genug Belastungen die von denen du dich zwischendurch mal erholen musst.

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                • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                  Ja das stimmt auch wieder. Es gibt noch sooooo viele Dinge die mir Kopf-Stress machen..

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                  • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                    Mal eine Überlegung: Nimm mal an das alles was du befürchtest wahr wäre, was könntest du dagegen tun, wie würde es dann weitergehen?
                    Wahrscheinlich genauso wie jetzt auch.
                    Andersherum betrachtet: Es ist nach menschlichem ermessen alles in Ordnung, jeder Arzt sagt dir das du nicht sterben musst aber trotzdem fürchtest du dich davor. Das Ergebnis: Du fürchtest dich solange bist es tatsächlich passiert und eins ist klar, irgendwann passiert das jedem. Du hast dann etliche Jahre deines Lebens mit dieser Angst vergeudet, denn verhindern konntest du es nicht aber du hättest die Zeit dazwischen genießen können.
                    Du musst in deinen Kopf bekommen das diese Angst dich nicht schützt oder warnt, sondern nur die Funktion hat dir Lebenszeit zu stehlen, gerade weil du mit ihr genauso wenig tun kannst wie ohne sie.
                    Da solltest du in der Therapie intensiv und öfter als alle paar Wochen dran arbeiten. Sicher kann dir deine Therapeutin Ratschläge bzw. Hausaufgaben, Literatur geben/empfehlen, mit denen du auch zwischen den Stunden an dir arbeiten kannst.

                    Kommentar


                    • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                      Hallo Tridet, ja du hast ja in allem Recht, aber es geht einfacht nicht in meinen Kopf rein. Danke auch noch für die vielen Zeilen. LG, Leila8

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                      • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                        Diese Ängste habe ich ja nur dauernd, weil ich das alles spüre. Ich habe Symptome, ich habe Schmerzen, ich leide richtig & deswegen habe ich Angst. Ich bin nur noch am rumheulen, dass mir irgendetwas weh tut! & seit der Geburt habe ich mit meiner Lunge zu kämpfen & es ist wird anstatt besser, immer schlimmer. Klar passiert es irgendwann mal & klar versaue ich mir so meine Lebenszeit, aber ich kriege das alles nicht weg. Sobald ich mir Mut fasse & wirklich "LEBEN" will, kommt mir immer etwas in die Quere, & das kann nicht richtig sein. Es kann nicht sein, dass ganz egal wie ich "denke", z.B wenn ich versuche umzudenken, & ich auch LEBEN WILL, dass mir Symptome einen Riegel vorschieben. Ist doch klar, dass ich befürchte, dass es nicht MEIN KOPF ist???????!!!!!!! Ich mache mir fürchterliche Sorgen. Bin sehr oft am weinen. Wenn ich höre, dass so manche Menschen vor ihrem Tod (wie meine Oma & mein bester Freund) GESPÜRT haben das sie sterben müssen, macht mich das verrückt. Ich denke sehr oft an den Tod, er begleitet mich jede Sekunde in meinem Leben. Ich will ihn abschütteln, doch es gelingt mir nicht. Er ist stärker als ich. Aber ich will ihn nicht. Ich stelle mir mein Leben noch so schön vor, mit meinem kleinen Sonnenschein, er ist das Beste was mir je passiert ist. Ich genieße seine Nähe. Ich genieße es mit ihm zusammen zu sein, weil es mir dann gut geht. Ich habe fürchterliche Angst, dass er irgendwann ohne seine Mama aufwachsen muss.

                        Mit meiner Therapie muss ich noch etwas warten. Meine Therapeutin hat nun auch Osterferien. Sobald Ostern vorbei ist, wird die Therapie sofort fortgesetzt. War auch schon am überlegen, dass ich in eine Tagesklinik gehen werde. In eine geschlossene, geh' ich auf keinen Fall!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

                        Ich kann leila nur zustimmen, Du hast vollkommen Recht Tired. Das sehe ich auch ein, dass es Zeitverschwendung ist, aber man muss erst einmal versuchen, aus dieser "grauen Welt" rauszukommen. Man muss lernen umzudenken. & ich gebe mein Bestes, nur die Ängste kommen immer & immer wieder..

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                        • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                          ......In eine geschlossene, geh' ich auf keinen Fall!!!!!!!!!!!!!!!!!!!......

                          Du könntest dich selber einweisen lassen, das wäre ohnehin keine Geschlossene, sofern du nicht suizidgefährdet bist.
                          Ich fände das sogar am sinnvollsten, da hast du einige Vorteile.

                          1. Nach ca. einer Woche kannst pro Woche einmal zu hause übernachten.
                          2. Du kannst nach dieser Woche auch über den Tag weg, (wenn du keine Termine hast) auch nach Hause, falls es nicht zu weit ist.
                          3. Du wirst gründlich durchgecheckt.
                          4. Du hast immer jemanden da der dir in Krisensituationen helfen kann.
                          5. Du bist unter Leidens genossen, kannst dich austauschen.
                          6. du musst dir um nichts als das Klinikleben Gedanken machen, kannst die Außenwelt erst mal auf Abstand halten und zur Ruhe kommen.
                          7. Wenn es Probleme mit Ämtern, der Arbeit oder sonstigem gibt haben die meist einen Sozialarbeiter, der beratend zur Seite steht.
                          8. Und am wichtigsten: Du kannst auf Medikamente eingestellt werden unter Beobachtung und wenn du wieder entlassen wirst hast du in der Beziehung sicher einen guten Therapieplan.

                          Allerdings sollte man sich die infrage kommenden Kliniken erst einmal anschauen, außer wenn es schnell gehen muss.

                          Kommentar


                          • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                            Das mag ja sein. Aber das würde ich nie im Leben überleben. Die Nächte im KH ohne mein Baby waren schon schlimm genug.

                            Kommentar


                            • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                              .......Aber das würde ich nie im Leben überleben.......

                              Mal knallhart gefragt: Würdest du es denn ohne solch Maßnahme auf Dauer überleben?
                              Was ist schlimmer: Zuhause kaputt zu gehen, oder eine Zeit lang auf das Kind verzichten und dadurch eine reelle Chance zu haben das Leben künftig besser genießen zu können, wieder fröhlicher zu werden und eine ausgeglichene Mutter zu sein?

                              Naja, Tagesklinik kannst du ja mal probieren das ist sicher auch eine gute Möglichkeit, aber wenn alle Stricke reißen solltest du nochmal über die Psychiatrie nachdenken.

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                              • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                                Hallo Chanea,

                                wen haben Sie denn in Ihrem Umfeld, der Ihnen zuhört, sich kümmert, den Kleinen betreut, wenn Sie in der Klinik sind?

                                Was ist mit dem Vater Ihres Kindes?

                                Manchmal hilft es schon, ein Problem etwas zu verteilen.

                                Beste Grüße

                                Dr. Riecke

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                                • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                                  Hallo Dr.Riecke,

                                  naja im Moment fällt es mir schwer mit den engeren Freunden / Familienmitgliedern zu reden, weil ich das Gefühl habe das sie mich nicht mehr ernst nehmen. Ich habe auch das Gefühl, dass ich sie nerve!!!

                                  Mit dem Vater des Kindes ist es im Moment sehr schwierig.

                                  Kommentar


                                  • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                                    ......Mit dem Vater des Kindes ist es im Moment sehr schwierig......

                                    Das elterliche Verhältnis, oder auch die Beziehung zum Kind?
                                    Wenn ihr Schwierigkeiten habt, kann (müsste) er dich trotzdem als Vater entlasten.

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                                    • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                                      Gerade das ist ja mehr oder weniger das Problem. Kann man nicht irgendwie privat schreiben Tired? Hast Du einen Messenger oder was?!

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                                      • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                                        Eher per PN.

                                        Kommentar


                                        • Re: Fürchterliche Angst zu sterben


                                          Hallo,
                                          kann Tired nur zustimmen !
                                          Es wäre wirklich besser, sich in eine Klinik einweisen zu lassen ! Sonst wird es nur noch schlimmer ! Zumal sich Deine Ängste auch auf daß Baby übertragen ! Hast du eine Freundin, die dich vielleicht unterstützen kann ? Ich habe auch schon Kliniken im Internet gesehen, wo man seine Kinder mitbringen kann !!! Oder sogar die ganze Familie ! Müßtest du mal googeln.....Deine Antidepressiva solltest du schon länger nehmen ! Ich nehme meine jetzt schon 6 Jahre ! Nur so kurz, wie bei dir, das kann ja nicht helfen ! Zumal ja viele erst nach 2-3 Wochen ihre Wirkung zeigen !
                                          Du hast ja soooooooooo vieles im Kopf durch die vielen Schicksalsschläge , da brauchst du u n b e d i n g t professionale Hilfe ! Selbst , wenn du dein Baby nicht mitnehmen könntest ( klar, das ist schlimm ).....wäre es viel hilfreicher für DICH , diese "kurze" Zeit auszuhalten, als dein ganzes Leben lang sich zu quälen oder ? Kann jemand dein Baby nehmen ??? Laß dich bei der Krankenkasse zusätzlich beraten !

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                                          • Re: Fürchterliche Angst zu sterben

                                            Wie geht es dir mittlerweile ich leide selbst darunter und villeicht hat es sich bei dir gebessert oder so bin einfach verzweifelt wäre schön wenn du noch antworten würdest...

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